Hendrik Wüst in den USA - Silicon Valley in NRW
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst hat kürzlich eine Reise in die USA unternommen, um die Beziehungen zu Silicon Valley zu stärken und Innovationen nach NRW zu bringen. Während seines Aufenthalts traf er sich mit führenden Persönlichkeiten aus der Technologiebranche, um über Zusammenarbeit und Investitionen zu sprechen. Wüst betonte die Bedeutung des Technologietransfers für die Wirtschaft und das Wachstum des Landes. Er beabsichtigt, Start-ups und Gründerzentren zu fördern, um ein eigenes Silicon Valley in NRW zu etablieren. Diese Initiative soll dazu beitragen, die Innovationskraft der Region zu steigern und Arbeitsplätze zu schaffen.
NRW-Ministerpräsident Wüst besucht Silicon Valley in den USA
Das lebensgroße Skelett eines Tyrannosaurus Rex steht in der warmen kalifornischen Sonne. „Stan“ haben die Mitarbeiter den Saurier auf der Wiese des Google-Campus‘ in Mountain View getauft. Der Legende nach soll er die Belegschaft des Techriesen daran erinnern, dass es selbst für die größten und gefährlichsten Player schnell zu Ende sein kann. Doch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) ist an diesem Vormittag hergereist, um über Anfänge zu sprechen, nicht übers Aussterben. Der digitale Handlungsreisende aus Nordrhein-Westfalen hat auf seinem knapp einwöchigen Trip in die USA dabei Versprechen in einer Größenordnung im Gepäck, die zum Besuchsort passt.
Wüst plant NRWs Zukunft als Europas Silicon Valley
NRW werde das Silicon Valley Europas werden, sagt Wüst gleich bei mehreren Gelegenheiten. Mit dem 3,2 Milliarden Euro Investments von Microsoft in drei Hochleistungsrechenzentren im Rheinischen Revier kann Wüst selbstbewusst auftreten. Begleitet wird er bei seiner Reise zudem von der Vorstandschefin des Forschungszentrums Jülich, Astrid Lambrecht, wo gerade mit Jupiter der weltweite schnellste Quantencomputer entsteht, der eine Billion Rechenoperationen in der Sekunde schaffen wird - ein echter Game Changer für die Künstliche Intelligenz (KI).
Hendrik Wüst schmiedet Pläne für KIZentrum im Rheinland
Man werde ein Zentrum für KI und Supercomputing werden, schwärmt Wüst. Er lädt Google-Präsident Kent Walker ein, in gleichem Umfang zu investieren. Google-Manager Jens Redmer lobt die hohen Direktinvestitionen durch Microsoft in NRW und betont, dass alles, was dem Mittelstand hilft, die Digitalisierung schneller nutzen zu können, letztendlich auch Google unterstützt.
NRW auf dem Weg, weltweit führend in Technologie und Innovation zu werden
Deutschland habe das Potenzial nicht nur Exportweltmeister zu sein, sondern auch Weltmeister in der Anwendung von Hochtechnologien. Mit dem größten Wertschöpfungspotenzial in ganz Deutschland, 67,8 Milliarden Euro, ist NRW auf dem richtigen Weg. Es gibt bereits erfolgreiche Projekte mit NRW, die die Digitalisierung fördern, wie ein Weiterbildungstool für Belegschaften und die Erkennung von Solarpotenzialen auf Dächern mit Hilfe von Googlemaps.
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