Kalkumer Schützen feiern ihre Goldmedaille

Index

Kalkumer Schützen feiern ihre Goldmedaille

Am vergangenen Wochenende feierten die Kalkumer Schützen ihren größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Die Sportschützen aus Kalkum konnten sich in der Nordrhein-Westfälischen Meisterschaft die begehrte Goldmedaille sichern. Dieser Triumph ist das Ergebnis harter Arbeit und zahlreicher Trainingseinheiten. Die Schützenbrüder haben ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt und sich gegen starke Konkurrenz durchgesetzt. Die Goldmedaille ist nicht nur ein großer Erfolg für die Kalkumer Schützen, sondern auch ein wichtiger Meilenstein für den Schießsport in der Region.

Kalkumer Schützen feiern ihre Goldmedaille

Der Vogel hat eine Flügelspannweite von mindestens drei Metern, kann aber nicht fliegen. Solche Maße muss die Holzkonstruktion auch haben, denn sonst hätten die Mitglieder der St. Sebastianus Bruderschaft Kalkum die 70 aufgeblasenen Luftballons nicht am Vogel befestigen können. Die hielten aber nicht sehr lange die Luft, denn die Kalkumer Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahre waren aufgefordert, die Ballons mit Dartpfeilen zum Platzen zu bringen.

Der- oder diejenige, die den letzten Ballon trifft, wird Schülerprinz beziehungsweise -prinzessin des Schützenvereins, darf während des Schützenfestes im Umzug in der Kutsche fahren und die Parade mit abnehmen. Das darf beim Kalkumer Schützenfest (24. bis 26. Mai) jetzt der 15-jährige Lino Keller machen.

Erneuerter Traditionsschmuck bereichert das Kalkumer Schützenfest

Erneuerter Traditionsschmuck bereichert das Kalkumer Schützenfest

Wir wollen Kinder nicht an eine Waffe lassen, deshalb werden bei uns Pfeile zur Ermittlung des Schülerprinzen geworfen, erläutert der 2. St. Sebastianus-Brudermeister Marc Behmer. Der jüngste Nachwuchskönig in Kalkum wird immer beim sogenannten Möschefest ausgeworfen, das seit gut 30 Jahren dank des Tambourcorps Frisch Auf wieder im nördlichen Stadtteil begangenen wird.

Das Freigelände rund um die Kindertagesstätte Landmäuse war gut gefüllt, wohl auch, weil das Angebot des Familienfestes gut ankam. Wir haben uns das Nachbarschaftsset des Flughafens mit Hüpfburg und einigen großen Gesellschaftsspielen ausgeliehen. Dazu haben wir Kinderschminken, ein großes Kuchenbuffet, leckeres vom Grill, Getränke einer Hausbrauerei und ganz viel Musik im Angebot, listete Sebastian Flahs, Jugendwart des Tambourcorps, auf.

Und wir haben ja auch die ‚goldene Mösch‘ durchs Dorf getragen. Der Umzug mit der goldenen Mösch, meist ein goldener Holzvogel, der auf einer verzierten Stange sitzt, macht bei fast allen Schützenvereinen traditionell die Bevölkerung auf das demnächst anstehende Schützenfest aufmerksam.

Die meisten Vereine tragen ihre Mösch eine Woche vor dem Schützenfest durch ihr Viertel. Bei uns ist eine Woche vor unserem Schützenfest aber Pfingsten. Da sind viele Leute nicht da. Deshalb haben wir uns entschlossen, unser Möschefest auf Christi Himmelfahrt zu legen, so Flahs.

Und der Tambourcorps organisierte nicht nur das Familienfest, sondern trug auch wesentlich zur Unterhaltung bei. Wir spielen sechs Sets a 30 Minuten. Dafür haben wir seit Ostern zweimal pro Woche geprobt, verrät der Frisch Auf-Jugendwart. Er freut sich ganz besonders auf das finanzielle Ergebnis, wird der Fest-Erlös doch in Musikinstrumente und Uniformen für die Kinder- und Jugendabteilung des Tambourcorps investiert.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up