KFC Uerdingen: Baris Günes verteidigt sich gegen Vorwürfe des KFC-Vorstands

KFC Uerdingen: Baris Günes verteidigt sich gegen Vorwürfe des KFC-Vorstands

Baris Günes, Trainer des Fußballvereins KFC Uerdingen, hat sich entschieden, gegen die Vorwürfe des KFC-Vorstands in Bezug auf seine Trainingsmethoden und seine Führungskompetenz zu verteidigen. Günes betont, dass er stets im Interesse des Teams gehandelt hat und sein bestes gegeben hat, um die Leistung der Spieler zu verbessern. Die Diskrepanzen zwischen ihm und dem Vorstand haben zu Spannungen innerhalb des Vereins geführt, die nun öffentlich diskutiert werden. Günes ist fest davon überzeugt, dass er die richtigen Entscheidungen getroffen hat und dass die Kritik am falschen Platz ansetzt. Es bleibt abzuwarten, wie die Situation sich weiterentwickeln wird und ob eine Einigung zwischen Günes und dem Vorstand erzielt werden kann.

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Kontroversen beim KFC Uerdingen: Baris Günes wehrt sich gegen Vorwürfe des Vorstands

Der KFC Uerdingen kommt dieser Tage nicht zur Ruhe. Statt sich sportlich im Saisonfinale mit aller Kraft auf den Aufstieg zu konzentrieren, gibt es aktuell eine Menge Nebenkriegsschauplätze beim DFB-Pokalsieger von 1985. Im Zentrum stehen nach wie vor der neue Vorstand um Christian Gummert sowie die Vorgänge rund um den Abgang des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Marc Schürmann und des ehemaligen Vorstandsmitglieds Ilja Ludenberg. Schürmann und Ludenberg wollten dem KFC mithilfe eines Investors vorübergehend auf die Beine helfen, der Deal aber platzte. Den Kontakt zum Investor hergestellt hatte Baris Günes, unter anderem ehemaliger Sportdirektor bei Rot Weiss Ahlen.

Baris Günes im Fokus: Streitigkeiten beim KFC Uerdingen nehmen kein Ende

Baris Günes im Fokus: Streitigkeiten beim KFC Uerdingen nehmen kein Ende

Baris Günes muss sich seither vieler Anfeindungen erwehren, wird er doch als Sündenbock vom Verein dargestellt. Auf ein Interview unserer Redaktion hat der KFC nun am Tag der Arbeit mit einem Statement an seine Anhänger reagiert. Dort wird Günes erneut vorgeworfen, es mit der Realität nicht so genau zu nehmen. Es werden vom Befragten zahlreiche Behauptungen in den Raum gestellt, wie beispielsweise angeblich verschwundene 40.000 EUR Einnahmen. Wir stellen ausdrücklich klar, dass all dies jeglicher Grundlage entbehrt und nicht der Wahrheit entspricht!, schreibt der Verein auf seiner Internetseite. Doch Günes hält dagegen. Ich habe nicht gesagt, dass das Geld verschwunden ist. Nur auf meine Nachfrage, wo das Geld ist, konnte mir niemand eine Antwort geben. Diese bleibt der KFC auch im Statement schuldig.

Ein weiterer Streitpunkt ist der mögliche Vertrag mit einem sportlichen Leiter. So sollte Osman Sahan, Bruder von Olcay Sahan, einem ehemaligen Profi beim MSV Duisburg und dem 1. FC Kaiserslautern, beim KFC anheuern. Laut Günes war bei der Vertragsunterzeichnung alles rechtens. Nach seiner Aussage waren neben den beiden zurückgetretenen Vorstandsmitgliedern auch Personen aus dem Verwaltungsrat anwesend, womit der Vertrag gültig wäre. Laut Nils Gehlings, Verwaltungsratsvorsitzender beim KFC, ist das Papier jedoch bereits wieder annulliert.

Denkbar, dass es auf einen Rechtsstreit vor Gericht wegen der Personalien hinausläuft. Erst wenn dann alles offengelegt wird, wird man sehen, wo die Wahrheit liegt.

Heike Schulze

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