Karten für die EM 2024: Mein skurriler Tag im Ticketshop - Ein Protokoll
Der Autor dieses unterhaltsamen Artikels nimmt uns mit auf eine amüsante Reise durch seinen Tag im Ticketshop, als er sich um Karten für die EM 2024 bemühte. Skurrile Begegnungen, komische Situationen und unerwartete Wendungen prägten seinen Tag und sorgten für unvergessliche Erlebnisse. Das Protokoll seiner Erlebnisse liest sich wie ein lustiger Roman, voller humorvoller Anekdoten und kurioser Begebenheiten. Dieser Artikel zeigt auf originelle Weise, wie der Ticketkauf für ein großes Sportereignis zu einem unerwarteten Abenteuer werden kann. Ein Lesevergnügen für alle, die gerne schmunzeln und sich von kuriosen Geschichten begeistern lassen.
Hektischer Tag beim Ticketkauf für die EM: Ein Insiderbericht
Eins vorweg: Ich bin kein Idiot. Tickets online kaufen bei extrem großer Nachfrage: Kann ich. Gerne prahle ich noch immer damit, wie ich für die WM 2006 alle möglichen Karten geschossen habe. Super Spiele, ich konnte sogar ein paar abgeben an Freunde und Verwandte. War nicht einfach, hat dann aber geklappt. Bin ja nicht blöd. Entsprechend zuversichtlich ging ich in den Tag der wohl letzten Verkaufsphase für die Fußball-EM 2024. Mehr als 100.000 Karten zusätzlich wollte die Uefa am Donnerstag über ihre Online-Plattform anbieten. Sicher, das ist nicht viel, wenn der halbe Kontinent dabei sein will. Man muss eben schnell sein – und einen Matchplan haben.
Chaos im Ticketshop: Mein Erlebnis beim Versuch, EM-Tickets zu ergattern
10.31 Uhr Finaltickets im Warenkorb, und dann ist auf einmal das Portemonnaie nicht auffindbar? Das wird mir heute nicht passieren. Neben meinem Notebook liegen Kreditkarte und Perso griffbereit, außerdem zwei Handys, mit denen ich parallel in den Ticketshop gehen werde. Alle EM-Partien, die für mich in Frage kommen, habe ich auf einem Zettel notiert: Ich will schließlich nicht erst überlegen müssen, ob ich da Zeit habe, wenn mir 3 Karten für Spiel 47 angeboten werden (Viertelfinale in Berlin, 6. Juli, weiß man ja). Und auf die von der Uefa angegebene Startzeit „11 Uhr“ verlasse ich mich auch nicht – ab jetzt reloade ich die Seite alle fünf Minuten, falls der Ticketshop doch früher geöffnet wird als geplant.
Ticket-Albtraum: Ein Blick hinter die Kulissen des EM-Kartenverkaufs
11 Uhr Die Seite bricht zusammen. Fehlermeldung im Browser. Hurra, ein gelber Button! „Ticketportal“ steht da drauf. Klick, und dann der nächste Schritt: Ich soll bestätigen, dass ich kein Roboter bin. Dazu muss ich eine Zeichenfolge aus einer Grafik eintippen. Tatsächlich bin ich kein Roboter, allerdings wird die Grafik im Browser nicht angezeigt: Lediglich ein kleines Fragezeichen steht da; das Bild lädt nicht. Ob ich mal auf Refresh drücke?
EM Ticketshop-Drama: Ein Augenzeugenbericht voller Hindernisse
13:46 Uhr Bekomme Fehlermeldung. „Leider“ sind die Tickets nicht mehr verfügbar. What! Neuer Versuch: Belgien gegen Rumänien, in Köln. 140 Euro pro Karte. Warenkorb. Ich soll auf einen Button klicken, um zu bestätigen, dass ich kein Roboter bin. (Ich bin kein Roboter.) Um zu bestätigen, dass ich kein Roboter bin, soll ich von neun Fotos all jene anklicken, die Fahrräder zeigen. (Echt nicht.) Nachdem ich alle Brücken angeklickt habe, erscheinen an derselben Stelle neue Fotos von Brücken. Ich soll auch diese anklicken. Ein Roboter könnte das nicht.
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