- Klimaschutz: Hochschulen präsentieren umweltfreundliche Studienangebote
- Hochschulen greifen nachhaltige Zukunft: Grüne Studienangebote für ein besseres Morgen
- Nachhaltigkeit auf dem Campus: Uni Wuppertal, LMU München und Uni Bonn gehen neue Wege
- Uni Wuppertal: Neu und grün
- LMU München: Nachhaltigkeit für alle
- Uni Bonn: Einzigartige Verbindung
Klimaschutz: Hochschulen präsentieren umweltfreundliche Studienangebote
Die Hochschulen in Deutschland gehen mit gutem Beispiel voran, um den Klimaschutz zu fördern. Im Rahmen ihrer Bemühungen, die Umwelt zu schützen, präsentieren sie umweltfreundliche Studienangebote, die sich explizit mit Fragen des Klimaschutzes auseinandersetzen. Diese Angebote sollen junge Menschen motivieren, sich für den Schutz der Erde einzusetzen und nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Durch die Implementierung dieser Angebote können die Hochschulen ihren Teil zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die umweltfreundlichen Studienangebote und die Initiativen der Hochschulen im Bereich des Klimaschutzes.
Hochschulen greifen nachhaltige Zukunft: Grüne Studienangebote für ein besseres Morgen
Viele junge Menschen möchten durch ihr Studium zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz beitragen. Und auch die Hochschulen reagieren mit entsprechenden Angeboten zu Themen wie grüner Chemie, nachhaltigem Management und Umweltrisiken.
Nachhaltigkeit auf dem Campus: Uni Wuppertal, LMU München und Uni Bonn gehen neue Wege
Ein Überblick über neue und besondere Studiengänge.
Uni Wuppertal: Neu und grün
Etwas mit Nachhaltigkeit studieren? Das geht an der Uni Wuppertal gleich in sechs ganz unterschiedlichen Studiengängen, die sich mit Umweltschutz, sozialer Verantwortung und ökonomischer Nachhaltigkeit beschäftigen.
Neu: Bachelor Sustainable Chemistry - also nachhaltige Chemie, beschäftigt sich mit der Entwicklung von chemischen Produkten und Prozessen, bei denen die Verwendung oder Erzeugung gefährlicher Stoffe reduziert oder vermieden wird.
Bachelor Smart & Sustainable Systems, in dem es darum gehen wird, intelligente und nachhaltige technische Systeme zu entwerfen und umzusetzen.
Außerdem gibt es in Wuppertal vier Master im Bereich Nachhaltigkeit:
- Sustainability Managment, der viele Beispiele aus der Praxis zu erneuerbaren Energien, Zirkularität und Digitalisierung mit einbringt und den Studierenden so die Komplexität und Bedeutung von Nachhaltigkeitstransformationen vermittelt.
- Master Nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen, der Nachhaltigkeitsexperten ausbildet, die den Transformationsprozess von einer ressourcenintensiven Bauwirtschaft hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft im Bauwesen mitgestalten und weiterentwickeln können.
- Master Bauingenieurwesen, sowie
- Master Angewandte deutsch-französische Studien: Kultur, Wirtschaft und Nachhaltigkeit.
LMU München: Nachhaltigkeit für alle
An der LMU München, die laut internationalen Rankings zu den besten deutschen Universitäten zählt, hat sich das interdisziplinäre Münchner Zentrum für Nachhaltigkeit gegründet.
Nebenfach Nachhaltigkeit für alle, egal, welches Fach ich im Bachelor an der LMU studiere – mein Wissen zu Themen wie Klimawandel und Naturgefahren, Umweltpolitik und Umweltethik, nachhaltiger Konsum oder Biodiversität erweitere ich in jedem Fall auch.
Uni Bonn: Einzigartige Verbindung
An der Universität Bonn gibt es seit zehn Jahren den Masterstudiengang Geography of Environmental Risks and Human Security, der den Zusammenhang zwischen Umweltrisiken und menschlicher Sicherheit in den Fokus rückt.
Einzigartige Verbindung zwischen der Uni Bonn und der United Nations University, die Studierende seit zehn Jahren auf globale Probleme vorbereitet.
Das zweijährige Programm verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, um Prozesse des globalen Umweltwandels und ihre sozioökologischen Auswirkungen zu verstehen. 256 Studierende aus 46 Ländern haben mittlerweile ihren Master in der Tasche und sind beruflich auf der ganzen Welt im Einsatz, etwa in den Bereichen Katastrophenvorsorge, humanitäre Hilfe, internationale Beziehungen, Klimawandelforschung, Ernährungssicherheit und Politik.
Ein Schwerpunkt des Masterstudiengangs liegt im Globalen Süden, da die Kombination von Globalisierung und Klimawandel insbesondere dort zu einer Zunahme von Umweltrisiken geführt hat.
Um diesen Herausforderungen begegnen zu können, erlernen die Studierenden, die ein mindestens achtwöchiges Pflichtpraktikum in einer Organisation absolvieren müssen, komplexe Zusammenhänge von Problemen im Kontext von Systemen zwischen Menschen und Umwelt zu verstehen und diese lösungsorientiert zu bearbeiten.
Jedes Jahr bewerben sich rund 450 Studierende auf die insgesamt 24 Plätze. Der Master startet jeweils im Wintersemester. Etwa die Hälfte der Bewerbungen stammt aus Deutschland, die übrigen aus der ganzen Welt.
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