Korschenbroich: Pilger erreichen Ziel in Trier nach Wallfahrt zu St. Andreas
In der Stadt Trier ist ein bedeutendes Ereignis zu verzeichnen, als nach einer langen und beschwerlichen Wallfahrt eine Gruppe von Pilgern aus Korschenbroich ihr Ziel erreichten. Die frommen Männer und Frauen haben sich auf den Weg gemacht, um St. Andreas, einem der zwölf Apostel Jesu, ihre Reverenz zu erweisen. Die Wallfahrt war nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine spirituelle Reise, auf der die Teilnehmer ihre Glaubensüberzeugungen und ihre Spiritualität stärken konnten. Die Ankunft in Trier markiert den Höhepunkt dieser bedeutenden Reise.
Pilger aus Korschenbroich erreichen Ziel in Trier nach Wallfahrt zu St. Andreas
Sie sind zurück: Pünktlich um 17 Uhr zogen die Pilger der St.-Matthias-Bruderschaft Korschenbroich am Freitagnachmittag, 10. Mai, in St. Andreas ein. Erschöpft, aber glücklich und zufrieden sahen die Fuß-, Rad- und Buspilger aus, die von ihrer Reise zum Apostelgrab des heiligen Matthias in Trier zurückgekehrt waren.
Am Freitagnachmittag, 10. Mai, kehrten die Pilger heim und zogen in St. Andreas ein. Foto: Günter Thoren
„Wir waren insgesamt 60 Fuß- und 16 Radpilger sowie 38 Personen, die per Bus gepilgert sind“, sagt Lothar Zerbe, Vorsitzender der St.-Matthias-Bruderschaft (SMB) auf Anfrage unserer Redaktion. Während des Telefonats ist die Gruppe gerade kurz vor Glehn. „Die letzten acht Kilometer liegen noch vor uns“, so Zerbe.
Die Pilgererreise nach Trier
Die Pilgertour war am Samstag, 4. Mai, gestartet. Bereits am Montag waren die Fuß- und Radpilger in Trier eingetroffen und hatten an dem feierlichen Einzug in Trier teilgenommen. Der Montag sei wetterbedingt kein guter Tag gewesen, so Zerbe. Es habe heftig geschüttet und „die Wege waren nicht schön“, sagt er.
Das Wichtigste sei ohnehin, dass niemandem etwas passiert sei und alle heil wieder zurückgekehrt seien. Der jüngste Pilger war übrigens Brudermeister Florian Otten mit 38 Jahren, der älteste Horst Keller. Er feiert in 14 Tagen seinen 80. Geburtstag. Für Lothar Zerbe war es in diesem Jahr seine 46. Wallfahrt nach Trier. Seine Frau Heide, ebenfalls 71 Jahre alt, ist zum 41. Mal dabei gewesen.
Warum das Pilgern für viele so besonders ist
Die Wallfahrt der St.-Matthias-Bruderschaft Korschenbroich ist für viele Pilger ein wichtiger Teil ihres Glaubenslebens. Die Reise nach Trier ist eine Chance, sich spirituell zu erneuern und sich mit anderen Gläubigen zu verbinden.
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