Kritischer Kommentar zum Steuerbonus für Heil-Beiträge: Falsche Medizin gegen die Frühverrentung
Die Frühverrentung ist ein Thema, das immer wieder für Kontroversen sorgt. Nun wird ein Steuerbonus für Heil-Beiträge als Lösung für das Problem der Frühverrentung angepriesen. Doch ist dies wirklich die richtige Medizin gegen die Frühverrentung? Oder handelt es sich hierbei um eine falsche Medizin, die nur Symptome behandelt, anstatt die eigentlichen Ursachen anzugehen?
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Kritischer Kommentar: Heils Steuerbonus gegen Frühverrentung - Falsche Medizin gegen die Rentenkosten
Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, heißt es. Und immerhin hat Hubertus Heil erkannt, dass es so mit dem frühen Ruhestand in Deutschland nicht weitergehen kann. Der Sozialminister will Ältere motivieren, länger zu arbeiten. In der Tat hätte das nur Vorteile: Sie zahlen höhere Steuern, was der Staatskasse hilft. Sie zahlen länger Sozialbeiträge, was die Rentenkassen entlastet, die vor gewaltigen Finanzproblemen stehen, und ihre eigene Rente erhöhen. Zugleich entschärft sich das Fachkräfte-Problem etwas.
Jährlich scheiden Hunderttausende mehr aus dem Arbeitsmarkt aus, als junge Menschen eintreten. Das kann nicht mehr lange gut gehen. Doch das Mittel, das der SPD-Politiker gegen die Frühverrentung empfiehlt, ist die falsche Medizin. Anstatt die Fehlanreize zu beseitigen, will er Bürger mit einem Steuerbonus locken, länger zu arbeiten. Anstatt die Wurzel des Übels anzugehen, verteilt Heil bunte Pillen. Das ist leider die typische SPD-Denke, seit sich die Partei vom klugen Doppelansatz des Forderns und Förderns der Agenda 2010 verabschiedet hat.
Der falsche Ansatz: Heils Steuerbonus für Heil-Beiträge
Die Medizin hat gleich drei Nebenwirkungen: Sie ist bürokratisch, weil es erst mal für jeden ein verpflichtendes Gespräch geben soll. Sie sorgt für eine Ungleichbehandlung von jüngeren und älteren Arbeitnehmern – diesen Fehler hat auch die Aktivrente der CDU, die für ältere Beschäftigte bis zu 2000 Euro steuerfrei stellen will. Und sie löst das Problem nicht: Um die Rente in der alternden Gesellschaft dauerhaft finanzieren zu können, müssen die Bürger über 67 Jahre hinaus arbeiten oder höhere Abschläge in Kauf nehmen. Das Rentenalter muss steigen.
Doch weder SPD noch CDU wagen das, obwohl diese Reform die aktuellen Rentner, die sie als Wähler im Blick haben, gar nicht treffen würde. Diese Feigheit von Heil und anderen werden unsere Kinder mit gewaltigen Beitragslasten zahlen.
Die Reform, die notwendig ist, aber nicht kommt, wird unsere Kinder teuer zu stehen kommen. Es ist Zeit, dass die Politik endlich die notwendigen Schritte tut, um die Zukunft der Renten zu sichern.
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