Kunden bevorzugen Bargeldabhebung im Supermarkt​

Kunden bevorzugen Bargeldabhebung im Supermarkt

In einer aktuellen Umfrage wurde festgestellt, dass Kunden in Deutschland nach wie vor die Bargeldabhebung im Supermarkt als bevorzugte Zahlungsmethode betrachten. Laut den Ergebnissen ziehen es viele Verbraucher vor, beim Einkauf im Supermarkt gleichzeitig Bargeld abzuheben, anstatt dies an einem separaten Geldautomaten zu erledigen.

Diese Präferenz wird auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, darunter die Bequemlichkeit und Einfachheit des Vorgangs sowie die Möglichkeit, kleinere Beträge in bar zu erhalten. Trotz des zunehmenden Trends zur digitalen Zahlung bleibt die Bargeldabhebung im Supermarkt für viele Kunden eine wichtige Option beim Einkauf.

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Bargeldabhebung im Supermarkt immer beliebter: Händler vor Herausforderungen

Für Kunden ist es vor allem praktisch: Sie sparen den Weg zum Bankautomaten und können sich beim Einkaufen nebenbei mit Geld eindecken. Das Abheben von Bargeld in Supermärkten und anderen Geschäften wird in Deutschland immer beliebter. Die anbietenden Händler könnte das jedoch noch in die Bredouille bringen. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Kölner Handelsforschungsinstituts EHI.

Studie zeigt: Kunden bevorzugen Geldabhebung beim Einkauf

Studie zeigt: Kunden bevorzugen Geldabhebung beim Einkauf

Im Jahr 2019 zahlten Händler 2,23 Milliarden Euro an Kunden aus, 2023 waren es mehr als 12,3 Milliarden. Der Service wird unter anderem von den Lebensmitteleinzelhändlern Rewe und Edeka, Drogerien wie DM und Rossmann und auch Baumärkten angeboten. Der Handel muss dafür zahlen, pro Transaktion sind es laut EHI zwischen 0,1 und 0,2 Prozent des ausgezahlten Betrages.

Händler zahlen Millionen für Bargeldservice: Wie reagieren Supermärkte?

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Im Jahr 2023 haben die Unternehmen Gebühren in Höhe von 17,23 Millionen Euro an die Banken abgeführt und damit 25,7 Prozent mehr als im Vorjahr. EHI-Zahlungsexperte Rüter prognostiziert, dass die Summe wegen der hohen Nachfrage weiter steigt. „Das könnte vor allem vormittags, wenn die Kassen noch leerer sind, dazu führen, dass die Geschäfte nicht immer in der Lage sind, Bargeld an Kunden auszuzahlen. Der Handel müsste sich dann mit zusätzlichem Geld bevorraten“, sagt er.

Martin Weiß

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