Leichlingen: Sozialdemokraten und Wirtschaftswissenschaftler fordern Entwurf eines Bebauungsplans am Wupperufer

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Leichlingen: Sozialdemokraten und Wirtschaftswissenschaftler fordern Entwurf eines Bebauungsplans am Wupperufer

In der Stadt Leichlingen gibt es neue Entwicklungen im Zusammenhang mit der Stadtentwicklung am Wupperufer. Eine Gruppe von Sozialdemokraten und Wirtschaftswissenschaftlern fordert die Erstellung eines Bebauungsplans für das Gebiet am Wupperufer. Dieser Schritt soll die nachhaltige Entwicklung des Areals sicherstellen und die Interessen der Bevölkerung berücksichtigen. Die Initiatoren des Vorhabens betonen, dass ein solcher Plan notwendig ist, um die Zukunft der Stadt zu sichern und die Wirtschaftsentwicklung zu fördern. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Stadtverwaltung auf die Forderungen eingeht und einen solchen Plan in die Wege leitet.

Zwei Überschriften für die Titelstory

Sozialdemokraten und Wirtschaftswissenschaftler fordern Entwurf eines Bebauungsplans am Wupperufer

Leichlinger Politiker und Wirtschaftswissenschaftler streben nachhaltige Stadtentwicklung und Schutz der Wupper

Leichlinger Politiker und Wirtschaftswissenschaftler streben nachhaltige Stadtentwicklung und Schutz der Wupper

In den letzten Tagen hat der Leichlinger Investor, der an der Neukirchener Straße auf dem Gelände des ehemaligen Cafés Strieker ein mehrgeschossiges Gebäude errichten will, seine Pläne der örtlichen Politik vorgestellt. Ob er die tatsächlich so umsetzen kann, bleibt aber vorerst offen.

SPD und Bürgerliste Witzhelden-Leichlingen (BWL) haben jetzt den Antrag gestellt, einen weiteren Bebauungsplan für einen Bereich zu beschließen, der westlich durch die Wupper, nördlich durch die evangelische Kirche, östlich durch die Markt- beziehungsweise Neukirchener Straße und südlich durch die Brückenstraße begrenzt wird.

„Für zukünftig anstehende Neubauten ist uns wichtig, dass das Erscheinungsbild der Wupper positiv aufgegriffen wird. Daher schwebt uns ein Bebauungsplan vor, der insbesondere Höhe und Grundflächenzahl, Nutzung und gestalterische Elemente für zukünftige Bauvorhaben so regelt, dass sie zu Leichlingen passen“, heißt es in dem Schreiben an Bürgermeister Frank Steffes.

Wie sich die beiden Ratsfraktionen die Stadt auch in der Zukunft vorstellen, beschreiben sie in ihrem Antrag: So solle der Stellenwert der Wupper für die weitere Stadtentwicklung und das Erscheinungsbild positiv aufgegriffen werden. „Wir wünschen uns eine Stadt, die ihre bergische Eigenart bewahrt, in der die Wupper und ihre Flora und Fauna erlebbar bleiben, an der Menschen gerne verweilen oder entlang der Wupper wandern und die Natur erleben.“

Nach Auffassung von SPD und BWL müssten Stadtentwicklung und Natur miteinander vereinbar bleiben „und eine behutsame Stadtentwicklung auch die Wupper mit ihren positiven Auswirkungen auf Leichlingen beachten“.

Grundlage dieser Vorstellungen ist das Leitbild der Stadt, das sich Bevölkerung und Politik gerade erst in einem aufwändigen Entwicklungsprozess des Integrierten Handlungskonzeptes für Leichlingen gegeben haben. Dort, so betonen BWL und SPD, spielten Wupper und Natur eine zentrale Rolle. Leichlingen wird als grüner Ruhepol zwischen den Metropolen einschließlich nachhaltigem Wohnen mit den Vorzügen von Stadt und Land sowie Naherholungsraum verstanden.

Aktuell stellt die Stadt den Bebauungsplan „Hochwasser- und Starkregengebiet Wupper“ zwischen Schulzentrum und Büscherhöfen entlang der Wupper auf. Der regelt ausschließlich, wie hoch in künftigen Neubauten das Erdgeschoss angelegt sein muss, um vor Hochwasser zu schützen. Nicht bestimmt wird in dem Plan, der zeitnah offengelegt werden soll, wie Gebäude ansonsten zu gestalten sind. Diese Lücke wollen SPD und BWL mit ihrem Antrag nun schließen.

Udo Mayer

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