Martin Zingsheim und Lars Reichow auf der Bühne des Komödiens

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Martin Zingsheim und Lars Reichow auf der Bühne des Komödiens

Am 20. März 2023 wird es auf der Bühne des renommierten Komödiens in der Stadt zu einem besonderen Ereignis kommen. Zwei große Namen der deutschen Comedy-Szene, Martin Zingsheim und Lars Reichow, werden gemeinsam auf der Bühne stehen und das Publikum mit ihrem scharfzüngigen Humor und witzigen Pointen begeistern. Die beiden Comedy-Profis haben sich für diesen Abend etwas Besonderes einfallen lassen und werden mit einer exklusiven Show das Publikum in seinen Bann ziehen. Ein Abend, der garantiert keine Langeweile aufkommen lassen wird!

Zwei Kabarettisten auf einer Bühne

Das Kommödchen ist genau der richtige Ort, um zwei Kabarettisten wie Martin Zingsheim und Lars Reichow einmal gemeinsam auf der Bühne zu erleben. Am 7. und 8. Juni ist es soweit. Die beiden werden erstmals zusammen ein Programm präsentieren, das sie mit „Danke Deutschland“ überschrieben haben.

Martin Zingsheim & Lars Reichow: Eine ungewöhnliche Kollaboration

Martin Zingsheim & Lars Reichow: Eine ungewöhnliche Kollaboration

Im exklusiven Gespräch verrät Martin Zingsheim, dass sie derzeit am Inhalt feilen und wie es überhaupt zu der Kollaboration kam. „Wir haben uns tatsächlich das erste Mal in Düsseldorf persönlich getroffen, weil wir zufällig beide eine Radio-Aufzeichnung hatten“, erinnert sich Zingsheim an die erste Begegnung mit dem Kollegen. Den, so erzählt er, habe er schon immer sehr geschätzt. Dessen Album „Piano Torte“ sei sogar einer seiner ersten Berührungspunkte mit dem Musik-Kabarett gewesen.

Komödiensprecher wird zu dritt: Martin Zingsheim & Lars Reichow auf der Bühne des Kommödchens

Info: Zwei erfahrene Solokünstler. Martin Zingsheim studierte u. a. Film-, Musik- und Theaterwissenschaft. Er promovierte über Karlheinz Stockhausens intuitive Musik. Seit 2006 steht er als Musiker und Kabarettist auf der Bühne. Der vierfache Vater moderiert seit 2017 im DLF die Sendung „Zingsheim braucht Gesellschaft“. Am 19. und 20. September gastiert er mit seinem Soloprogramm „Irgendwas mach ich falsch“ im Kommödchen. Lars Reichow trägt auch den Beinamen „der Klaviator“. Mit 16 spielte er in der Jazz-Band seines Vaters Bernd Reichow. 1982 ging er mit Hanns Dieter Hüsch auf seine erste Tournee. Rund zehn Jahre später präsentierte der gebürtige Mainzer sein erstes Solo-Kabarett-Programm. Seit 2013 steht der 59-jährige auch als TV-Moderator, u. a. von „Spätschicht“ im SWR vor der Kamera.

Tickets erhalten Sie unter: www.kommoedchen.de

„Solche Sachen fangen ja immer mit Sätzen wie: Man müsste doch mal … an“, schmunzelt Zingsheim. Schnell war klar, dass so ein besonderer Abend nur auf einer Bühne stattfinden kann, die für beide eine Bedeutung hat: „Das Kommödchen ist für mich ein Ort, an dem alle wichtigen Schritte meiner Karriere passiert sind und wo ich mich am wohlsten fühle. Kay Lorentz und sein fantastisches Team haben mich all die Jahre unterstützt“, schwärmt Martin Zingsheim und ergänzt, dass sein Kollege Reichow dem Haus ebenso verbunden sei.

„Das frage ich mich gerade auch“, räumt der 40-jährige ein und gibt gleich darauf Einblick in die Findungsphase für Titel und Kurzbeschreibung. „Es war eine wilde Mischung aus E-Mails, Messenger- und Sprachnachrichten.“

Je näher der Auftrittstermin rückt, desto enger werde der Austausch und in den Tagen davor, werden sich die beiden ins Künstleratelier des Kommödchens zurückziehen und noch ein wenig am Programm tüfteln. Das Ziel ist klar definiert: „Es sollen brandaktuelle Texte sein, die wir mit ein paar legendären Nummern aus unseren Programmen würzen wollen“.

Das Kommödchen stellt sich bei der Ankündigung die bange Frage: „Zwei Optimisten an einem Abend! Kann das überhaupt gut gehen?“ Darauf antwortet Zingsheim lachend: „Der Titel allein ist ja schon eine Provokation. Denn wir wollen aus einer optimistischen Gute-Laune-Perspektive heraus einen Blick auf diese Republik werfen.“

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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