Mönchengladbach: War ein illegaler Techno-Rave im Tunnel? Polizei klärt auf

Die Polizei in Mönchengladbach untersucht derzeit, ob es einen illegalen Techno-Rave in einem Tunnel gegeben hat. Anwohner hatten sich über laute Musik beschwert, woraufhin die Polizei eingriff. Beamte fanden im Tunnel eine Gruppe von Personen vor, die offenbar eine unangemeldete Party feierten. Es wird vermutet, dass die Veranstaltung gegen Corona-Regeln verstoßen hat, da keine Genehmigung für das Event vorlag. Die Polizei ermittelt nun, ob es sich um eine illegale Versammlung handelte und welche Strafen auf die Teilnehmer zukommen könnten.

Illegaler TechnoRave im Tunnel: Polizei klärt auf über nächtliche Party in Mönchengladbach

Einige Monate lang herrschte Ruhe, doch am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Über die beschaulichen Wiesen und Felder am Stadtrand von Mönchengladbach zu Viersen schallten wummernde Bässe. Nicht abends oder am Nachmittag, sondern mitten in der Nacht und bis in die Morgenstunden, wie ein leidgeplagter Anwohner der Straße Kampsheide berichtet.

Hier wird in Mönchengladbach 2024 in den Mai getanzt. Partys mit DJs oder Livemusik. Hier wird in Mönchengladbach 2024 in den Mai getanzt.

Die örtliche Polizei hat sich zu dem Vorfall geäußert und klärt über die nächtliche Party auf. Es handelte sich um einen illegalen TechnoRave im Tunnel, der die Nachtruhe der Anwohner störte. Die Behörden betonen die Unzulässigkeit solcher Veranstaltungen und appellieren an die Verantwortung der Bürger für die Einhaltung von Ruhezeiten und Gesetzen.

Die Situation sorgte für Unmut bei den Anwohnern, die von schlaflosen Nächten und Lärmbelästigung berichteten. Der Vorfall wirft Fragen auf hinsichtlich der Sicherheit, des Respekts vor den Mitmenschen und dem angemessenen Umgang mit öffentlichen Räumen. Die Polizei kündigte verstärkte Kontrollen an, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden mit der illegalen Party-Szene in Mönchengladbach umgehen werden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Ruhe und Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Der Vorfall zeigt deutlich die Notwendigkeit eines sensiblen und verantwortungsbewussten Umgangs mit öffentlichen Veranstaltungen und Feiern.