Neuss: Feuerwehr erhält Segen für weitere Einsätze

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Neuss: Feuerwehr erhält Segen für weitere Einsätze

Die Feuerwehr Neuss kann aufatmen: Nach einer erfolgreichen Überprüfung durch die zuständigen Behörden hat die Wehr die Zulassung für weitere Einsätze erhalten. Dieser wichtige Schritt ermöglicht der Feuerwehr, ihre wichtige Arbeit fortzusetzen und die Bevölkerung von Neuss weiterhin bestmöglich zu schützen. Die Feuerwehrleute freuen sich über diese Entscheidung, die ihre harte Arbeit und ihr Engagement belohnt. Dieser Erfolg ist auch ein großer Erfolg für die Stadt Neuss, die sich dadurch noch sicherer fühlen kann.

Feuerwehr Neuss erhält Segen für weitere Einsätze

Am vergangenen Freitagabend versammelten sich zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr auf dem Neusser Münsterplatz. Feuerwehrleute in schwarzen Ausgehuniformen und Mitglieder der Jugendfeuerwehr in leuchtend roten Jacken komplettierten das eindrucksvolle Bild.

Oberpfarrer Andreas Süß wurde von den beiden Feuerwehrseelsorgern Gregor Ottersbach (katholisch) und der evangelischen Pfarrerin Angelika Ludwig flankiert, seit 2021 selbst eine ausgebildete Feuerwehrfrau. Gregor Ottersbach bat um Gottes Segen und Hilfe und entsprechende Kraft bei allen Einsätzen, zu denen die Wehrleute gerufen werden.

Anschließend besprengte Pfarrer Süß bei einem kleinen Rundgang alle Fahrzeuge und Feuerwehrangehörige großzügig mit Weihwasser. Ein bedeutsamer Vorgang, denn: „Wir sind auf unseren Wegen in Gottes Namen unterwegs, um Menschen zu begleiten und zu beschützen“, erklärte Philipp Sebesta (21), seit acht Jahren bei der Feuerwehr aktiv.

Von daher seien die Segnung und der dazugehörige Floriansgottesdienst von großer Bedeutung. Das bestätigte auch Lia Nasser (17). Die Firmandin des vergangenen Jahres ist dankbar für den Segen – der Glaube spiele auch bei der Feuerwehr eine Rolle.

Ein wichtiger Vorgang für die Feuerwehr

Ein wichtiger Vorgang für die Feuerwehr

Für Feuerwehrleiter Joachim Elblinger sind sowohl Segen und als auch der alljährliche Floriansgottesdienst wichtige Zeichen für den besonderen Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr: So komme man zur Ruhe, erfahre Besinnung und Stärke. Auch der Glaube bestimme die Feuerwehrarbeit, was ebenso wie das gute ökumenische Miteinander nicht selbstverständlich sei.

Der Termin am 3. Mai war nicht zufällig gewählt, sondern bewusst auf den Vorabend des Gedenktages für den heiligen Florian gelegt, den Schutzpatron der Feuerwehr. Er war in zwei Figuren auf den Altarstufen im Kircheninnern präsent, zudem hatte Oberpfarrer Süß einen Feuerwehrschlauch mit dem Schriftzug „Neuss“ dort platziert.

Ein ökumenischer Wortgottesdienst

Im ökumenischen Wortgottesdienst beschrieb Pfarrer Ottersbach die Arbeit der Feuerwehr als Dienst am Nächsten im Sinne einer liebevollen Zuwendung – wie beim heiligen Florian sei das Leben anderer sehr wichtig und diese Helfergeschichte schreibe die Feuerwehr fort.

Pfarrerin Angelika Ludwig, die gemeinsam mit Helmut Plath von der Neusser Feuerwehr den Gottesdienst vor zehn Jahren entwickelt hatte, ging vor allem auf die Kraft des Gebets ein. Es erleichtere das Leben gerade in sprachlosen Situationen.

Oberpfarrer Süß freute sich über die vielen jugendlichen Teilnehmer: Sie stehen für eine sichere Zukunft der Feuerwehr.

Udo Mayer

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