Angriff auf Wahlkampfstand der AfD in Dresden

Angriff auf Wahlkampfstand der AfD in Dresden

In der sächsischen Hauptstadt Dresden ist es am Wochenende zu einem gewalttätigen Angriff auf einen Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland (AfD) gekommen. Laut Augenzeugenberichten wurde der Stand am Samstagabend von einer Gruppe von etwa 15 Personen attackiert, die Flugblätter und Werbematerialien zerstörten und die Aufsteller des Standes bedrohten. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen und sucht nach den Tätern. Der Vorfall hat weite politische Kreise aufgerüttelt und zu scharfen Verurteilungen von Seiten der politischen Opposition geführt. Die AfD selbst spricht von einem Akt politischer Gewalt und fordert eine strenge Ahndung der Täter.

Angriff auf AfD-Wahlkampfstand in Dresden: Unbekannte beschädigen Stände und Plakate

Erneut ist in Dresden ein Wahlkampfstand der AfD Opfer eines Angriffs geworden. Am Samstagnachmittag attackierten zwei 23-jährige Frauen und ein 28-jähriger Mann unvermittelt einen Informationsstand der Partei in der Äußeren Neustadt. Die Täter beschädigten Aufsteller, Plakate und einen Tisch, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Der 54-jährige Betreiber des Standes an der Ecke Königsbrücker Straße/Bischofsweg wurde glücklicherweise nicht verletzt. Die Polizei stellte die Tatverdächtigen nach Hinweisen von Zeugen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung übernommen.

Zudem beschädigte laut Polizei eine Gruppe von 20 Jugendlichen in der Nacht zu Sonntag im Dresdener Stadtteil Striesen augenscheinlich wahllos 21 Wahlplakate der AfD, der FDP, der CDU und der Linken. Eine Zeugin rief die Polizei, die einen 17-Jährigen auf frischer Tat ertappte, als er in der Schandauer Straße - wo am Freitagabend der Europaabgeordnete Ecke und ein Wahlkampfhelfer der Grünen angegriffen wurden - ein Plakat der Linken zerstörte.

Es ist dies bereits der zweite Angriff in kurzer Zeit in Dresden. Am Freitagabend war bereits der SPD-Europaabgeordnete Matthias Ecke und ein Wahlkampfhelfer der Grünen attackiert worden. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen.