Neusserin im Vorstand: Ernährungsrat wird jetzt ein Verein.

Die Neusserin im Vorstand: Der Ernährungsrat wird jetzt offiziell zu einem Verein. Diese bedeutende Entwicklung wurde von einer Neusserin im Vorstand maßgeblich vorangetrieben. Dadurch wird der Ernährungsrat nun in eine neue Phase eintreten, die eine noch stärkere Vernetzung und Zusammenarbeit im Bereich der Ernährung ermöglichen wird. Die Entscheidung, den Ernährungsrat in einen Verein umzuwandeln, unterstreicht die wachsende Bedeutung von Themen wie Nachhaltigkeit und Gesundheit in unserer Gesellschaft. Diese Neuerung wird sicherlich dazu beitragen, das Bewusstsein für eine ausgewogene Ernährung zu stärken und innovative Projekte auf diesem Gebiet zu fördern.

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Neusserin leitet ErnährungsratVerein: Gemeinsames Ziel für gesunde Schulverpflegung in NRW

Für Agnes Groschke-Faruß ist der 13. April ein neuer Feiertag. Denn er markiert ab sofort den Zeitpunkt, an welchem aus dem Ernährungsrat ein Verein wurde – beziehungsweise wird. Aktuell muss die Satzung, die am Samstag in Düsseldorf verabschiedet wurde, nämlich noch vom Finanzamt überprüft werden, bevor der Eintrag ins Vereinsregister erfolgt. Reine Formsache, wie Groschke-Faruß betont. Sobald die Formalitäten jedoch geklärt sind, wollen die zehn unterschiedlichen Gruppierungen aus ganz NRW nun nicht mehr einzeln, sondern zusammen für das gemeinsame Ziel einstehen – und zwar unter der Leitung einer Neusserin.

Neuer Status: Ernährungsrat wird Verein unter Führung einer Neusserin Gemeinsam für Ernährungswende. Gemeinsam mit sechs weiteren Mitgliedern wurde Ulla Tenberge-Weber in den Vorstand gewählt. Doch was ändert sich durch den neuen Status überhaupt? „Wir wollen unsere Kräfte bündeln und mit einer geeinten Stimme an die Politik herantreten“, erklärt Groschke-Faruß. Andersrum soll der Verein auch als klarer Ansprechpartner für Fragen rund um die Ernährung und die Verpflegung in Schulen und Kindertageseinrichtungen zu erkennen sein. Denn das ist das gemeinsame Ziel der Regionalgruppen: eine Ernährungswende hin zu gesunden und regionalen Gerichten in den Einrichtungen.

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Bislang beschränkte sich das Engagement allerdings vor allem auf die eigene Region. Im Rhein-Kreis Neuss rief Groschke-Faruß den Ernährungsrat 2019 ins Leben. Um sich jedoch nicht mit Formalitäten aufzuhalten, sondern direkt mit der Arbeit zu beginnen, schlossen sich die 80 Mitglieder als Forum dem Verein „Neuss Agenda 21“ an. Umso größer sei die Freude, nun bald als eigener Verein auftreten zu können. Bis dahin muss sich der neue Vorstand erstmal „ordnen“, wie Groschke-Faruß sagt, bevor ein weiteres Treffen und konkrete Aufgaben vereinbart werden können. Doch die Gründerin des Ernährungsrates im Rhein-Kreis Neuss ist sich sicher, dass sie als Verein noch mehr Einfluss nehmen können und die Ernährungswende vorantreiben werden. Denn: „Um etwas zu verändern, ist es wichtig, dass wir es gemeinsam tun.“

Udo Mayer

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