Niederkrüchten hat einen neuen König des Schießens

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Niederkrüchten hat einen neuen König des Schießens

In der kleinen Gemeinde Niederkrüchten herrscht großes Jubel. Nachdem der langjährige Titelträger, Herr Müller, seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte, fand am Wochenende das große Schießfest statt. Zahlreiche Schützen aus der Umgebung nahmen an dem Wettkampf teil, um den begehrten Titel des Königs des Schießens zu erringen. Am Ende setzte sich Herr Schneider aus dem Verein Schützenverein Niederkrüchten durch und sicherte sich den Titel. Die Bevölkerung von Niederkrüchten ist begeistert von dem neuen König des Schießens und freut sich auf die kommenden Veranstaltungen.

Niederkrüchten wählt neuen König des Schießens

Aufatmen: Niederkrüchten hat einen König, ein richtiges Schützenfest mit allem Drum und Dran ist für 2026 gesichert. Alle für einen, einer für alle, hieß es beim Vogelschuss der Kirmes Light der St.-Antonius-Schützenbruderschaft Niederkrüchten auf der Hundewiese.

Für Jens Keienburg schoss Helmut Schreurs aus dem Kreis der Mitglieder des Marinezuges schließlich mit dem 98. Schuss den Holzvogel von der Stange. Die Tränen flossen bei Jens Keienburg vor Glück, weil sich für den Junggesellen ein großer Traum erfüllte. Der Marktleiter bei Trinkgut Niederkrüchten hat den ganzen Marinezug als Minister hinter sich.

„Vor 20 Jahren war Jens im Bezirksverband Prinz, wir waren Nachbarskinder“, erzählt 2018-König Marcel Jennißen, der ebenfalls für ihn auf den Vogel drauf gehalten hat.

Ein gelungenes Fest

Ein gelungenes Fest

Der Schluppenball feierte in Niederkrüchten nicht die erwartete Premiere, vielleicht war dieser zu neu oder zu fremd. „Wir hatten mehr Leute mit Schluppen erwartet, aber vielleicht lag es daran, dass wir zu weit vom Niederkrüchtener Zentrum entfernt lagen“, sagt Brudermeister Astrid Symanski-Pape, die erste Frau an der Spitze in der Bruderschaftsgeschichte.

Die Bruderschaft hatte sich für Schluppen entschieden, weil der ausgelegte Boden in der Begegnungsstätte nicht klompenball-tauglich war. Dennoch war es für die Bruderschaftler und Gäste ein gelungenes Fest, insbesondere am „Kirmessamstag“ - außerhalb eines Zeltes. Es mussten sogar Tische und Stühle nachgestellt werden.

Ehrungen und Jubiläen

Bürgermeister Karl Heinz Wassong, der auch Mitglied der ortsansässigen Bruderschaft ist, nahm mit dem 2. Brudermeister Hans Lage und Brudermeister Astrid Symanski-Pape die Ehrungen vor.

25 Jahre gehören der Bruderschaft an: Andreas Rütten, Jan Keienburg und Josef Elixmann. Auf 40 Jahre Zugehörigkeit blickten Georg Gneisinger, Wilfried Feyen, Manfred Das und Pascal Schmitz zurück. 50 Jahre dabei sind: Peter Naphausen, Manfred Schmitz und Klaus Amberg.

Pascal Schmitz wurde an dem Abend Oberleutnant und Eddi Herten, langjähriger Fahnenoffizier, zum Hauptmann befördert.

Die älteste Bruderschaft im Gemeindegebiet

Die St. Antonius-Schützenbruderschaft Niederkrüchten 1430 ist die älteste Bruderschaft im Gemeindegebiet. Die 189 Mitglieder sind stolz auf die über 590-jährige Geschichte ihrer Bruderschaft. In sechs Jahren stehen 600 Jahre Bruderschaft an.

Sehr alt ist auch die St. Georg-Schützenbruderschaft in Brempt, sie wurde 1500 gegründet. Es folgt die St. Agatha-Bruderschaft Oberkrüchten mit 1608. Die weiteren vier Bruderschaften in den verschienden Ortsteilen sind weit jünger: Ihre Gründungsjahre sind 1855, 1878, 1907 und 1909.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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