Rheinberg: Utrecht inspiriert zu einem modernen Lebensstil

Rheinberg: Utrecht inspiriert zu einem modernen Lebensstil

Die Stadt Rheinberg wurde von der niederländischen Stadt Utrecht zu einem modernen Lebensstil inspiriert. Dank des Austauschs von Ideen und Konzepten zwischen den Städten konnten neue innovative Ansätze in den Bereichen Stadtplanung, Nachhaltigkeit und Lebensqualität entwickelt werden. Die Bewohner von Rheinberg profitieren von neuen Grünflächen und fahrradfreundlichen Infrastrukturen, die das tägliche Leben verbessern und zu einem gesünderen Lebensstil ermutigen. Diese partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Städten zeigt, wie der Austausch von Erfahrungen und Innovationen dazu beitragen kann, Städte zukunftsorientierter und attraktiver zu gestalten.

Grüne aus Rheinberg lassen sich von Utrecht zu modernem Lebensstil inspirieren

Grüne aus Rheinberg lassen sich von Utrecht zu modernem Lebensstil inspirieren

Nachhaltig beeindruckt sind die Rheinberger Grünen von einer Busfahrt mit 30 Teilnehmern in die niederländische Stadt Utrecht. Ortsverbandssprecher Peter Mokros hatte die Tour maßgeblich organisiert. Neben Rheinberger Grünen waren auch Teilnehmer umliegender Ortsverbände und interessierte Bürgerinnen und Bürger mitgefahren. In einer Fahrradkolonne schaute sich die Gruppe einige Innenstadtbezirke von Utrecht an. Angeführt war die Tour von Mitgliedern der Utrechter Ratsfraktion von GroenLinks. An der ersten Station erklärte Lot van Hooijdonk, die Mitglied des achtköpfigen Bürgermeisterkollegiums der Stadt ist, das Entwicklungsprojekt „de Mix“. Hier schafft die Gemeinde in einem ehemaligen sozialen Brennpunkt zentrumsnah bezahlbaren und attraktiven Wohnraum und setzt dabei auf eine Mischung aus Sozial-, Eigentums- und Genossenschaftswohnungen. Auf beeindruckenden Fahrradwegen und -brücken ging es danach vorbei an der größten Wärmepumpe der Niederlande, die Heizwärme aus dem städtischen Abwasser erzeugt. Auch die Situation geflüchteter Menschen wurde nicht ausgespart. Für das Mittagessen luden die Gastgeber ins Restaurant „A beautiful Mess“ ein, unmittelbar am Asylbewerberzentrum im Inselstadtteil Oog in Al. Dort arbeiten Geflüchtete aus verschiedenen Ländern mit, sorgen für eine bunt gemischte Speisekarte und bekommen die Chance, sich so in die Stadtgesellschaft integrieren. Zur Tour gehörten auch kurze Treffen beispielsweise mit Unternehmer Robin Berg, der seinen Stadtteil mit schnellem Glasfaserinternet versorgt und jetzt dabei ist, stadtweit eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu etablieren, bei der der in den Autobatterien gespeicherte Solarstrom wieder ins Stromnetz eingespeist werden kann, um für Entlastung in den abendlichen Spitzenzeiten zu sorgen. Zwei Utrechterinnen haben direkt vor ihren Haustüren zwei Stellplätze am Straßenrand in Blumenbeete mit Sitzgelegenheiten umgewandelt und so einen Treffpunkt für die Nachbarschaft geschaffen. Ihre Idee kam im Rathaus so gut an, dass die Stadt nicht nur die Genehmigung erteilt hat, sondern später ein Bestellformular für fünf verschiedene Beetmodelle auf ihrer Webseite einrichtete, um diese Nutzung auch anderen Bürgern zu ermöglichen. Janine Segref von der Interessengemeinschaft Zukunft Budberg war von der Vorstellung der Projekte begeistert und sprach damit vielen anderen aus der Seele.

Martin Weiß

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