Rheinberg: Vanja Sky und ihre Band gastierten erstmals im Schwarzen Adler in Vierbaum

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Rheinberg: Vanja Sky und ihre Band gastierten erstmals im Schwarzen Adler in Vierbaum

Am vergangenen Wochenende sorgte die Musikszene in Rheinberg für Aufsehen. Die charismatische Sängerin Vanja Sky trat gemeinsam mit ihrer Band erstmals im Schwarzen Adler in Vierbaum auf. Das Event war ein riesiger Erfolg und die Fans feierten die Dynamik und Energie der Band. Die Musik von Vanja Sky ist bekannt für ihre eindrucksvolle Stimme und ihre Fähigkeit, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Die Band bot eine mitreißende Show, die das Publikum begeisterte. Der Abend im Schwarzen Adler wird sicherlich in Erinnerung bleiben.

Rheinberg: Vanja Sky und ihre Band gastierten erstmals im Schwarzen Adler in Vierbaum

In den vergangenen mehr als 40 Jahren haben viele großartige Musikerinnen und Musiker auf der Bühne des Schwarzen Adlers gestanden und den Saal mit Blues, Rock und Jazz geflutet. Jetzt reiht sich auch Vanja Sky in diese Reihe ein.

Vanja Sky bringt den Bluesrock ins Schwarze Adeler

Vanja Sky bringt den Bluesrock ins Schwarze Adeler

Die junge kroatische Gitarristin und Sängerin mit der feinen Reibeisenstimme (sie ist Jahrgang 1993) stattete dem Adler erstmalig einen Besuch ab. Samt starker Band: Günter Haas (Gitarre, er spielt auch bei Schiller), Bassist Werner Kolb und Drummer Hannes Hofmann sind alle in Hamburg verortet und ein gut eingespieltes Team auf der „reborn“-Tour, die die Vanja Sky Band zum gleichnamigen Album kreuz und quer durch Deutschland und die Schweiz führt.

Was man vorher nicht alles über die zierliche blonde Frau gelesen und gehört hat. Im Blues sei sie zu Hause, sie sei die neue Ana Popovic (wahrscheinlich, weil die auch Gitarre spielt und singt und auch vom Balkan kommt) und, und, und. Alles Kokolores: Durch Vanja Skys Sound ziehen sich Spurenelemente des Blues, aber sie steuert viel mehr durch rockige Gefilde.

Kernige Riffs, gradlinige Beats, ab und zu balladeske Momente und dazu eine sympathische Performance – das sind die Ingredienzien, aus denen Vanja ihren Musikhimmel zusammengestellt hat. Im Adler brauchte es ein paar Songs, bis die Rakete zündete und das Publikum, vergleichsweise viele Frauen darunter, sich eingegroovt hatte und abfeierte.

Vanja Sky spielte überwiegend eigene Songs wie „Hard Working Woman“, einen drahtigen Rock’n’Roll, oder „Hero“ vom neuen Album „reborn“, ein verschleppter Shuffle mit einer leicht mystischen Stimmung.

Zwischendurch leistet sich Frau Sky einige Hinweise darauf, wo sie ihre Einflüsse her bezieht. Rory Gallaghers Gassenhauer „Shadow Play“ von 1978 ist fester Bestandteil ihres Repertoires, und auf dem 1971er Album „A Space in Time“ von der Nottinghamer Woodstock-Legende Ten Years After hat sie eine gar nicht so bekannte Songperle entdeckt, der sie ihre eigene Handschrift aufgedrückt hat: „I’d love to change the world“ ist ein Song, der es verdient hat, nicht in Vergessenheit zu geraten. Und dessen Text voller Unentschlossenheit, Ungewissheit und Sehnsucht nach Frieden aktueller denn je ist.

Selbst das melodiöse „Somebody to love“ aus der Frühphase der Bee Gees und später, als Zugabe, der Uralt-Rock-n’Roll-Schieber „Louie Louie“ setzen schöne Akzente. Das Solieren überlässt Vanja Sky, die auch mal zur Akustik-Gitarre greift, überwiegend dem versierten Gitarrero Günter Haas, zeigt zwischendurch aber, dass sie auch als Gitarristin ihr Handwerk versteht. Als Sängerin ist sie allerdings unschlagbar und es ist schön, dass auch Vanja Sky jetzt Teil der Adler-Geschichte ist.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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