Risikobewertung von TikTok muss bei der EU-Kommission vorgelegt werden

Die Risikobewertung von TikTok muss bei der EU-Kommission vorgelegt werden. Diese Forderung steht im Zentrum einer neuen Entwicklung im Zusammenhang mit der beliebten Social-Media-Plattform. Laut aktuellen Berichten wird die EU-Kommission TikTok auffordern, eine umfassende Risikobewertung vorzulegen, um die potenziellen Gefahren für die Datensicherheit und die Privatsphäre der Nutzer zu analysieren. Diese Maßnahme kommt in einer Zeit, in der die Bedenken hinsichtlich des Umgangs mit persönlichen Daten und der Transparenz von Tech-Unternehmen zunehmen. Die EU-Kommission betont die Wichtigkeit einer gründlichen Prüfung, um sicherzustellen, dass TikTok die europäischen Datenschutzbestimmungen einhält. Es bleibt abzuwarten, wie TikTok auf diese Forderung reagieren wird und welche Konsequenzen sich daraus ergeben werden.

Index

EUKommission prüft TikTok Lite auf potenzielle Gefährdung der psychischen Gesundheit von Minderjährigen

Die Europäische Kommission hat erneut ein Verfahren gegen die Online-Plattform TikTok eröffnet. Es soll geprüft werden, ob der chinesische Konzern mit der App TikTok Lite die psychische Gesundheit von Minderjährigen gefährdet und damit gegen EU-Regeln verstößt, wie die Kommission am Montag in Brüssel mitteilte.

TikTok unter Druck: Risikobewertung bei EUKommission fällig wegen Belohnungsprogramm

TikTok unter Druck: Risikobewertung bei EUKommission fällig wegen Belohnungsprogramm

Besonders beunruhigt sei man über ein Aufgaben- und Belohnungsprogramm. Dieses ermögliche es den Nutzern, Punkte zu sammeln, wenn sie bestimmte Aufgaben in der App-Version TikTok Lite erfüllen - wie das Ansehen von Videos oder die positive Bewertung („Liken“) von Inhalten. Dies könne süchtig machen und sei besonders besorgniserregend für Kinder, da nicht erkennbar sei, dass das Alter der Nutzer wirksam überprüft werde.

Die Kommission kritisiert, dass der Konzern die Version der App in Frankreich und Spanien herausgebracht habe, ohne vorher die damit verbundenen Risiken in einem Bericht zu bewerten. Ein solcher Bericht sollte bis zum 18. April vorgelegt werden - nach Angaben der Brüsseler Behörde hat TikTok das versäumt. Die Online-Plattform wird nun aufgefordert, innerhalb von 24 Stunden eine Risikobewertung der neuen Belohnungsfunktionen vorzulegen, andernfalls drohten tägliche Geldstrafen.

Der Kommission zufolge können beispielsweise Geldbußen von bis zu 1 Prozent der gesamten Jahreseinnahmen oder des weltweiten Umsatzes auf TikTok zukommen.

US-Repräsentantenhaus segnet neue Ukraine-Hilfen ab

US-Repräsentantenhaus segnet neue Ukraine-Hilfen ab

Das US-Repräsentantenhaus hat ein Paket im Umfang von 61 Milliarden Dollar für neue Ukraine-Hilfen abgesegnet. Dies zeigt einen neuen Anlauf für ein mögliches TikTok-Verbot im Zusammenhang mit einem Gesetzespaket über Auslandshilfen.

Bereits Mitte Februar hatte die EU-Kommission ein Verfahren gegen TikTok eröffnet. Es solle geprüft werden, ob der Online-Riese genug gegen die Verbreitung illegaler Inhalte vorgeht und etwa beim Jugendschutz und der Werbetransparenz gegen EU-Regeln verstößt, hatte es von der Kommission geheißen. Zuvor hatte sie eine Voruntersuchung durchgeführt.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up