Robert Habeck zu Ukraine-Hilfen: Haben nicht genug getan Hätte ich sagen müssen: Haben wir nicht genug getan

Der deutsche Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, äußerte sich zu den Hilfen Deutschlands an die Ukraine. In einem Interview gab er zu, dass Deutschland bei seinen Bemühungen, die Ukraine zu unterstützen, nicht genug getan habe. Habeck räumte ein, dass die Bundesregierung zu langsam und zu zaghaft reagiert habe. Er sollte sagen müssen, dass Deutschland nicht genug getan habe, um die Ukraine in ihrem Kampf gegen den russischen Angriff zu unterstützen.

Titel: Habeck zu Ukraine-Hilfen: Haben nicht genug getan

Überblick: Der Grünen-Politiker Robert Habeck hat in Berlin gesagt, dass Deutschland nicht genug getan hat, um die Ukraine zu unterstützen. Er kritisierte, dass die westlichen Verbündeten nicht ausreichend Waffen und Munition liefern. Die ukrainischen Streitkräfte sind durch den Mangel an Munition und Kriegsgerät in Schwierigkeiten.

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„Wir haben nicht genug getan“

Der Grünen-Politiker Robert Habeck sagte am Montag in Berlin in einer Rede an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik: „Wir haben nicht genug getan“. Es sei zwar gerade aus Deutschland in den vergangenen zwei Jahren seit der Invasion viel Unterstützung gekommen. Man müsse sich aber daran messen lassen, wie die Wirklichkeit an der Front sei.

Der Wirtschaftsminister verwies auf den Mangel an Munition und Kriegsgerät in der Ukraine. Auch Deutschland stehe in der Pflicht, auch aus eigenen Beständen weiter zu liefern. Habeck sagte zudem, andere Länder könnten mehr machen.

Lage rund um Wowtschansk „äußerst schwierig“

Lage rund um Wowtschansk „äußerst schwierig“

Russland hat derweil bei der neuen Offensive im Nordosten der Ukraine in der Region Charkiw weitere Geländegewinne verbuchen können. Wie der örtliche ukrainische Gouverneur am Montag mitteilte, versuchten die russischen Streitkräfte mit mehreren kleineren Angriffen die neue Front in dem Grenzgebiet auszuweiten. „Die Situation ist schwierig“, sagte Oleh Synjehubow im Fernsehen.

Aber auch die Ukraine griff erneut Ziele auf russischem Gebiet an, nachdem am Sonntag in der Region Belgorod beim Beschuss eines Wohnhauses mindestens 15 Menschen getötet worden waren. Russische Truppen waren am Freitag von Norden aus in die Ukraine eingedrungen und hatten damit neben dem Osten und Süden eine dritte Front eröffnet.

Ukraine im Norden bedroht

Ukraine im Norden bedroht

Vermutet wird, dass ein Großangriff auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw vorbereitet wird. Im Zuge dessen wäre die Militärführung in Kiew gezwungen, Verbände an anderen Frontabschnitten in die Region zu verlegen, was teilweise bereits geschehen ist. Bekannt wurde am Montag, dass die Ukraine den Oberbefehlshaber für die Armee in Charkiw ausgetauscht hat. Die Ernennung von Brigadegeneral Mychajlo Drapatyj zum neuen Kommandeur sei bereits am Samstag beschlossen worden, erklärte das Militär. Ein Grund wurde nicht genannt.

Udo Mayer

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