Sophia Brauneck sichert sich Bronzemedaille für den TV Ratingen in Berlin
Im Rahmen des großangelegten Wettkampfes in der Hauptstadt Deutschlands, Berlin, hat Sophia Brauneck einen bedeutenden Erfolg für den TV Ratingen erzielt. Die talentierte Athletin sicherte sich die Bronzemedaille, ein beeindruckendes Ergebnis, das die harte Arbeit und das Engagement von Sophia und ihrem Team unterstreicht. Dieser Erfolg ist nicht nur ein großer Triumph für Sophia persönlich, sondern auch ein wichtiger Meilenstein für den TV Ratingen, der sich als einer der erfolgreichsten Sportvereine in der Region etabliert hat. Wir gratulieren Sophia zu diesem großartigen Erfolg und freuen uns auf weitere Erfolge in Zukunft!
Sophia Brauneck sichert sich Bronzemedaille für den TV Ratingen in Berlin
Was für eine Woche für Sophia Brauneck – am Mittwoch feierte die Schwimmerin des TV Ratingen ihren 15. Geburtstag, dann beschenkte sie sich selbst bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin: Über die 50 Meter Freistil schlug sie in 0:26,83 Minuten als Dritte des Finales an und gewann damit die Bronzemedaille.
„Ich bin seit dem Jahr 2000 im Verein“, sagt Abteilungsleiter Ralf Kastner, „und es gab schon einige Holz-Medaillen, also vierte Plätze bei den Deutschen Meisterschaften. Noch früher gab es schon einige Podestplätze, aber der von Sophia jetzt ist der erste seit mehr als 25 Jahren für uns bei diesem Wettbewerb.“ Das darf man schon mal historisch nennen.
Braunecks Leistung hatte sich abgezeichnet. „Sie hatte schon im letzten Jahr die Chance darauf und ist dieses Jahr im Kader aufgestiegen. Sie ist mega fleißig, ist dieses Jahr komplett gesund geblieben. Und die Konkurrenz in ihrem Jahrgang ist granatenstark – da waren ihre vier Final-Teilnahmen bei fünf Starts und die Medaille schon mega gut in dem Alter“, lobt Kastner.
Brauneck steigerte ihre Bestzeit über 200 m Lagen im Finale auf 2:26,29 Minuten (Platz sechs), über 100 Freistil wurde sie Fünfte (0:58,20), Pech hatte sie im Finale 50 Schmetterling, da sie den Anschlag nicht mit beiden Händen erwischte und so nicht gewertet wurde.
Elf Ratinger unter den 1450 Teilnehmern
Insgesamt gab es 1450 Starter im SSE Schwimmleistungszentrum bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin.
Der TVR hatte sich mit elf Aktiven für 36 Starts qualifiziert – so viele wie noch nie. Die Medaille war natürlich der Höhepunkt für den TVR, doch Kastner und Trainer Christian Kowalis waren insgesamt hochzufrieden mit ihren Schützlingen: Elf hatten sich qualifiziert, es gab zehn Final-Teilnahmen und 18 neue Bestzeiten. „Das ist für uns ein überragendes Gesamtergebnis, vor allem, weil wir auch viele Neulinge dabei hatten, also nicht nur ein Mega-Pferd im Stall, sondern eine hohe Anzahl an guten Schwimmern“, sagt Kastner.
Foto: Sabine Elbe
Gestartet hatte das fünftägige Event für den TVR gleich mit einer Final-Teilnahme für eine der jüngsten Aktiven: Anna Forsbach (Jahrgang 2011) holte dort Rang sieben über 200 Schmetterling (2:35,60). Auf derselben Strecke verpasste Max Juretzki (Jg. 2008) als Vierter knapp eine weitere Medaille für die Ratinger (2:08,96).
Youngster Titus Ditgen steigerte seine Bestzeit im Finale über 200 Lagen (2:27,49) und wurde damit Fünfter. Einen Rang besser schnitt er über 400 Lagen mit neuer Bestzeit (5:14,19) ab. Er startete zudem über die drei Schmetterlingsstrecken und die 200 Brust.
Ebenfalls noch zweimal ins Finale kam Anna Forsbach: Über 200 Freistil wurde sie Achte (2:16,39), über 100 Schmetterling Sechste (1:07,54). Zudem startete sie über 50 und 100 Freistil.
Mit in Berlin waren zudem die erfahrenen Brustschwimmerinnen aus dem Jahrgang 2006, Celine Lehnard (200 m) und Jill Koch (50, 100, 200). Neu auf dieser Lage aus dem Jahrgang 2009 war Timon Forsbach ebenfalls auch auf allen drei Bruststrecken. Die Rückenschwimmer Martin Elbe (200 m) und Hugo Richter (50 und 200) hatten schon vorher Berlin-Erfahrung, erstmalig dabei und das gleich über alle drei Rückenstrecken war die 14-jährige Tessa Dahmen.
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