Über 160 Grindwale in Westaustralien gestrandet​

Über 160 Grindwale in Westaustralien gestrandet​

Die traurige Nachricht über das Strandungsereignis von über 160 Grindwalen vor der Küste Westaustraliens hat weltweit Bestürzung ausgelöst. Die Tiere wurden entdeckt, nachdem ein Spaziergänger sie am Strand bemerkt hatte. Rettungskräfte und Freiwillige arbeiten unermüdlich daran, die gestrandeten Wale zurück ins Meer zu bringen, jedoch gestaltet sich die Rettungsaktion aufgrund der großen Anzahl der Tiere äußerst schwierig. Es wird vermutet, dass die Grindwale versehentlich in das seichte Gewässer geraten sind, was zu ihrem tragischen Schicksal führte. Die Ursache für das Massenstrandungsereignis wird derzeit noch untersucht, während die Welt gespannt auf weitere Informationen und Entwicklungen wartet.

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Drama an der australischen Westküste: Über Grindwale gestrandet

An einem Strand an der australischen Westküste sind mehr als 160 Grindwale gestrandet. Nach Angaben der Behörde für Artenvielfalt und Naturschutz (DBCA) gerieten die Meeressäuger am Donnerstag nahe der Kleinstadt Dunsborough 250 Kilometer südlich von Perth in flachem Gewässer in Not. Bis zum Mittag (Ortszeit) seien 26 Tiere verendet, zitierte der Sender ABC eine DBCA-Sprecherin. Helfer versuchten fieberhaft, 140 weitere Wale am Leben zu erhalten.

Rettungsaktion in Westaustralien: Grindwale kämpfen ums Überleben

Rettungsaktion in Westaustralien: Grindwale kämpfen ums Überleben

Es handele sich um vier Gruppen von Walen, die über eine Strecke von 500 Metern an dem Strand lägen. „Basierend auf früheren Strandungen dieser Walart, beispielsweise am Cheynes Beach in der Nähe von Albany im letzten Jahr, führen solche Ereignisse in der Regel dazu, dass die gestrandeten Tiere eingeschläfert werden müssen, was die humanste Lösung ist“, teilte der Parks and Wildlife Service des Bundesstaates Western Australia auf Facebook mit. Mit Booten versuchten Einsatzkräfte derweil, eine weitere Gruppe von etwa 20 Grindwalen (auch Pilotwale genannt) davon abzuhalten, ebenfalls zu stranden.

Zahlreiche Tierschützer und Anwohner seien an den Strand geeilt, um bei der Rettung zu helfen und die Tiere mit Wasser zu überschütten, berichteten Medien. Die Behörden forderten die Bevölkerung aber auf, sich den Walen nur unter Anleitung von Experten zu nähern. Die Situation sei schrecklich, sagte der Meeresexperte Ian Wiese, der vor Ort war, Radio ABC Perth. „Es gibt viele Theorien auf der ganzen Welt, aber niemand konnte bisher wirklich eine Ursache für die Massenstrandungen von Walen finden.“

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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