Lieferdienst Getir stellt möglicherweise Betrieb ein.

Der Lieferdienst Getir könnte seinen Betrieb einstellen. Laut aktuellen Berichten steht das Unternehmen vor der möglichen Schließung seiner Dienste. Getir, das als Pionier im Bereich der schnellen Lebensmittellieferungen galt, kämpft offenbar mit finanziellen Schwierigkeiten. Die Entscheidung, den Betrieb einzustellen, könnte eine große Auswirkung auf den Markt für Lieferdienste haben. Kunden, die regelmäßig die praktischen Dienste von Getir in Anspruch genommen haben, werden sich nun möglicherweise nach Alternativen umsehen müssen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob Getir in der Lage sein wird, seinen Betrieb aufrechtzuerhalten oder tatsächlich schließen wird.

Türkischer LebensmittelLieferdienst Getir vor möglicher Schließung auf deutschen Markt

Türkischer LebensmittelLieferdienst Getir vor möglicher Schließung auf deutschen Markt

Der türkische Lebensmittel-Bringdienst Getir könnte einem Medienbericht zufolge aufgelöst werden - und damit auch vom deutschen Markt verschwinden. Nach Informationen des „Business Insiders“ ist ein zentraler Getir-Investor, der Staatsfonds Mubadala aus Abu Dhabi, abgesprungen. Für Mitte Mai soll der Rückzug aus allen Märkten geplant sein. Getir äußerte sich am Mittwoch auf Nachfrage nicht zu dem Bericht. Marktgerüchte kommentiere das Unternehmen grundsätzlich nicht, hieß es lediglich. Warum die Lieferdienste kriselnOnline-LebensmittelhandelWarum die Lieferdienste kriseln Im umkämpften sogenannten Quick-Commerce-Geschäft, also dem Liefern von Supermarktprodukten innerhalb weniger Minuten, hatte Getir Ende 2022 den angeschlagenen Konkurrenten Gorillas in Deutschland übernommen. Im Sommer 2023 verkündete das Unternehmen dann den Rückzug aus Spanien, Portugal und Italien. Wenige Wochen später strich Getir Tausende Stellen. Damals hieß es, das Unternehmen wolle das Geschäft in Europa vor allem auf Deutschland konzentrieren.

Der Markt gilt vor allem aufgrund der geringen Marge als hart umkämpft. In der Corona-Pandemie boomte dieses Geschäft, vor allem junge Menschen in Großstädten nutzten die neuen Liefermöglichkeiten, danach ging das Interesse spürbar zurück.

Heike Schulze

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