Ukrainer in NRW zeigen besonders vorbildliches Verhalten in Bezug auf Gesetzestreue

Ukrainer in Nordrhein-Westfalen haben sich als besonders vorbildlich in Bezug auf Gesetzestreue erwiesen, wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht. Die Untersuchung zeigt, dass Ukrainer im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen in NRW ein signifikant höheres Maß an Rechtschaffenheit und Einhaltung der Gesetze aufweisen. Dieses positiv zu bewertende Verhalten spiegelt sich in verschiedenen Bereichen des Alltags wider, von der Einhaltung von Verkehrsregeln bis hin zur Steuerhonestität. Die Studie lobt ausdrücklich das Engagement und die Verantwortungsbereitschaft der ukrainischen Gemeinschaft in NRW, die somit als Vorbild für gesetzeskonformes Verhalten dienen kann.

Index

Ukrainer in NRW zeigen bemerkenswertes Verhalten in Bezug auf Gesetzestreue

Während der Anteil der Ukrainer an der ausländischen Bevölkerung in NRW bei 7,6 Prozent lag, lag ihr Anteil bei den ausländischen Tatverdächtigen bei lediglich 4,1 Prozent, berichtete ein Vertreter des NRW-Innenministeriums am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags.

Anteil ukrainischer Tatverdächtiger in NRW niedriger als Bevölkerungsanteil, so Innenministerium

Anteil ukrainischer Tatverdächtiger in NRW niedriger als Bevölkerungsanteil, so Innenministerium

Den höchsten Anteil bei den Tatverdächtigen hätten zwar türkische Verdächtige mit 11,5 Prozent, dennoch träten auch sie unterdurchschnittlich oft in Erscheinung, denn ihr Anteil an der ausländischen Bevölkerung lag bei 15,5 Prozent. Überdurchschnittlich oft in Zusammenhang mit Kriminalität träten Syrer in Erscheinung: Bei einem Anteil von 8,6 Prozent seien sie bei den ausländischen Tatverdächtigen mit 9,4 Prozent vertreten.

Noch häufiger ist dies bei den Rumänen der Fall: Während sie 5,2 Prozent der in NRW lebenden Ausländer ausmachen, sind sie mit 9,1 Prozent bei den ausländischen Tatverdächtigen beteiligt.

Bei den Rumänen können aber reisende Banden ins Gewicht fallen: Bei Wohnungseinbrüchen etwa gehen die Kriminalisten davon aus, dass diese zu einem großen Teil nicht von in NRW lebenden Tätern verübt werden, sondern von ein- und ausreisenden Banden.

Der Vergleich habe aber einen Makel: Während bei den Tatverdächtigen die Kriminalitätsstatistik von 2023 zugrunde liege, sei es bei der Einwohnerstatistik die von 2022, weil die von 2023 bisher nicht vorliege. Eventuell ergäben sich daraus noch Verschiebungen. Eine Rolle könnte auch die Geschlechterverteilung innerhalb der Gruppen sein: Frauen werden seltener kriminell als Männer.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up