Schwere Unwetter in NRW: Regen, Hochwasser und Sturm
Am Dienstag mussten viele Orte in Nordrhein-Westfalen mit starkem Regen kämpfen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vorher eine Schwergewitterlage angekündigt.
Die betroffenen Orte
In Grevenbroich wurde der Elsbachtunnel nach einer Überflutung gesperrt, sämtliche Nebenstraßen waren verstopft. Auch die Todeskurve bei Neithausen stand unter Wasser. Zwei Fahrzeuge blieben in einer Unterführung in den Wassermassen stecken, eines davon ein Transporter mit Schulkindern. Die Insassen blieben unverletzt.
EM-Städte in NRW schließen Fanzonen
Die Städte Düsseldorf, Köln, Dortmund und Gelsenkirchen schlossen ihre öffentlichen Fan- und Public-Viewing-Bereiche aufgrund der Unwetterwarnung.
Keine komplette Entwarnung bei Tornados
Meteorologen befürchteten am Dienstag, dass zum Abend Tiefdruckgebiete von Westen nach Deutschland ziehen. So warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) bis in die Nacht zu Mittwoch vor schweren Unwettern. Erwartet wurden Hagel, schwere Sturmböen und Starkregen. Auch vereinzelte Orkanböen bis zu 120 Kilometer pro Stunde und Tornados seien nicht ausgeschlossen.
Der Grund für das Unwetter
Tiefdruckgebiete auf dem Atlantik und bei Großbritannien lenken warme und sehr feuchte Luft nach NRW und sorgen damit für unbeständiges Wetter.
Was für Donnerstag vorausgesagt wird
Am Donnerstag blitzt es insbesondere im Westen und Südwesten, teils auch heftig. Andernorts scheint dagegen die Sonne. Anders der Freitag: Hier muss sich ganz Deutschland auf Schauer und teils kräftige Gewitter einstellen.
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