Wann Sie Ihren Wagen-Treppenplan ändern sollten

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Wann Sie Ihren Wagen-Treppenplan ändern sollten

Wenn Sie sich mit Ihrem aktuellen Wagen-Treppenplan nicht mehr zufriedenstellen, sollten Sie wissen, dass es Zeit ist, einige Änderungen vorzunehmen. Ein guter Wagen-Treppenplan ist von entscheidender Bedeutung für die Effizienz und die Sicherheit Ihres Unternehmens. Doch wann sollten Sie Ihren Wagen-Treppenplan ändern? Es gibt einige Anzeichen, die darauf hindeuten, dass es Zeit für Veränderungen ist. In diesem Artikel werden wir Ihnen einige wichtige Hinweise geben, wann Sie Ihren Wagen-Treppenplan ändern sollten, um Ihre Ziele zu erreichen und Ihre logistischen Prozesse zu optimieren.

Wann Sie Ihren WagenTreppenplan ändern sollten:

Spätestens bei starkem Regen merken Autofahrer, wie gut oder schlecht ihre Reifen sind. Wenn die Haftung zur Straße abnimmt, die Warnleuchte der Traktionskontrolle oder des ESP aufblinkt und der Reifen an seine Grenzen kommt, ist vielleicht die Profiltiefe zu gering.

Reifenprüfung: Wie sicher sind Ihre Räder im Regen?

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Paul Englert, Redakteur Fahrzeug- und Reifentest bei der Zeitschrift „Auto, Motor und Sport“, empfiehlt: Reifen nicht bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter fahren, sondern früher wechseln. Sommerreifen bei drei und Winterreifen bei vier Millimetern.

Weniger Profil bedeutet eine schlechtere Drainage, also dass Wasser schlechter ablaufen kann. Trotz zusätzlicher Kerben im unteren Profil weist zum Beispiel ein Winterreifen weniger Lamellen auf und hat damit unter bestimmten Umständen weniger Grip. Ist viel Wasser auf der Straße, schwimmt der Reifen früher auf, es droht der Kontrollverlust über das Auto.

Trocken und sicher: Warum Sie frühzeitig Ihren WagenTreppenplan wechseln sollten

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Lenk- und Bremskräfte werden nicht mehr optimal übertragen. Auch Constantin Hack vom Auto Club Europa (ACE) rät dazu, die Reifen frühzeitig zu wechseln und nicht bis zur Mindestprofiltiefe herunterzufahren – auch wenn es erlaubt ist.

Grip- und Bremswerte verschlechtern sich bei abnehmendem Profil. Vor allem bei Aquaplaning kommt es auf ausreichende Profiltiefe an“, sagt er. „Abgefahrene Reifen spüren Autofahrer, wenn die Regelsysteme wie ASR oder ESP früh eingreifen.“

Allein aus Sicherheitsgründen sollten Autofahrer daher immer auf ausreichend Profil ihrer Reifen achten“, sagt Redakteur Paul Englert.

Der ADAC hat bei einem Reifentest mit abgefahrenen Reifen-Sätzen mit einer Profiltiefe von 2,5 und zwei Millimetern festgestellt, dass diese Reifen weniger Längs- und Querkräfte miteinander kombinieren können.

„Bei Kurvenfahrt auf nasser Fahrbahn nimmt die Leistung der meisten Reifen mit einem Profil von 2,5 Millimeter um rund 70 Prozent ab“, sagt Ruprecht Müller vom ADAC-Technikzentrum in Landsberg am Lech.

Auch deshalb bleibt der ADAC bei seiner Grenze von drei Millimetern bei Sommerreifen und vier bei Winterreifen. „Wenn die Reifen in diesem Bereich liegen, sollten Autofahrer über einen Wechsel nachdenken.“

Vor allem solche Autofahrer, die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind und auch bei extremen Witterungsverhältnissen unterwegs sein müssen.

„Im Sommer bei bestem Wetter reichen die gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimeter. Bei einem starken Regen mit Aquaplaning aber wieder nicht mehr“, sagt der ADAC-Experte.

Und was ist mit der Nachhaltigkeit? Es gibt Reifenhersteller, die dafür werben, dass ihre Produkte bis zum Erreichen der Mindestprofiltiefe optimale Leistungen erbringen. Den nachhaltigen Ansatz findet Ruprecht Müller aus ökologischen Gesichtspunkten gut.

Doch Sicherheit geht für ihn vor: „Bei Aquaplaning bieten Reifen mit weniger Profil ein höheres Sicherheitsrisiko. Wer in jeder Fahrsituationen genügend Reserven bei den Reifen haben möchte, sollte auf ausreichend Profil achten.“

Daher rät er, regelmäßig die gesamte Lauffläche des Reifens zu prüfen, vor allem die Innenseite. Diese fährt sich häufig stärker ab als die Außenseite. Mit einer Ein-Euro-Münze lässt sich das einfach kontrollieren. Ragt der goldene Rand der Münze aus dem Profil heraus, sind es weniger als drei Millimeter – Zeit für einen Wechsel.

Für Autos, die bei extremen Witterungsverhältnissen stehen gelassen werden können, eignen sich auch Ganzjahresreifen. Sie ähneln laut Müller mehrheitlich den Winterreifen: „Sie sind für hohe Temperaturen im Sommer nicht oder nur bedingt geeignet, was sich bei forcierter Kurvenfahrt, schnellem Spurwechsel und vor allem Vollbremsungen bemerkbar macht.“

Für Fahrzeuge, die unter allen Witterungsbedingungen sicher fahren sollen, empfiehlt der ADAC daher den zeitigen Wechsel auf saisonale Reifen.

Und selbst wenn noch ausreichend Profil vorhanden ist: „Spätestens nach acht Jahren sollten Reifen gewechselt werden, weil sie mit der Zeit durch Hitze und UV-Strahlung aushärten und porös werden können“, sagt Paul Englert. „Die Profiltiefe ist kein alleiniger Indikator dafür, wie gut der Reifen noch ist.“

Übrigens: Viele Autofahrer wissen nicht, dass im Ausland zum Teil schärfere Regeln gelten. So verlangt Österreich bei Winterreifen eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern bei Radialreifen. In Italien sind im Winter mindestens 3,5 Millimeter vorgeschrieben.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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