Weltpressefoto 2024: Foto zeigt Leid im Gaza-Krieg - Argument für Frieden

Das Weltpressefoto 2024 zeigt die drastischen Auswirkungen des Gaza-Krieges und dient als eindringliches Argument für den Frieden. Die Aufnahme dokumentiert das unermessliche Leid, das dieser Konflikt verursacht hat, und ruft die Weltgemeinschaft dazu auf, sich für eine friedliche Lösung einzusetzen. Die schockierenden Bilder lassen keinen Zweifel daran, wie wichtig es ist, Gewalt zu überwinden und auf diplomatische Wege zur Konfliktlösung zu setzen. Dieses Foto ist ein Appell an die Menschlichkeit und mahnt uns alle, uns für eine Welt ohne Krieg und Leid einzusetzen. Es erinnert uns daran, dass der Weg zum Frieden nur durch Verständnis, Dialog und Zusammenarbeit erreicht werden kann.

Foto des Leids im Gaza-Krieg gewinnt Weltpressefoto: Ein starkes Plädoyer für Frieden

Foto des Leids im Gaza-Krieg gewinnt Weltpressefoto: Ein starkes Plädoyer für Frieden

Das Foto einer jungen palästinensischen Frau mit einem toten Kind im Arm im Gazastreifen ist das Weltpressefoto 2024. Die Jury des renommierten Wettbewerbes World Press Photo zeichnete dafür den Fotografen Mohammed Salem am Donnerstag in Amsterdam mit dem ersten Preis aus.

„Es war ein starker und trauriger Moment, der zusammenfasst, was im Gazastreifen geschieht“, schilderte er. Die Jury sprach von einem ergreifenden „Einblick in unermessliches Leid“. Die 36 Jahre alte Ina Abu Maamar, die ein blaues Kleid und ein ockerfarbenes Kopftuch trägt, beugt sich über den in ein weißes Laken gehüllten Leichnam ihrer Nichte Saly (5).

Die Jury-Vorsitzende Fiona Shields lobte die große Aussagekraft des Fotos. „Es ist unbeschreiblich bewegend zu sehen und zugleich ein Argument für Frieden, das extrem stark ist, gerade wenn Frieden manchmal wie eine unmögliche Fantasie erscheint.“

Die Direktorin von World-Press-Photo, Joumana El Zein Khoury, verwies auf die persönliche Bindung der Fotografen mit ihren Themen. „Dies hilft ihnen, uns ein tieferes Verständnis zu vermitteln, das hoffentlich zu Empathie und Mitgefühl führt.“

Das mit dem „World Press Photo“-Award ausgezeichnete Bild zeigt eine 36-jährige Palästinenserin, die im Nasser-Krankenhaus im südlichen Gazastreifen die Leiche ihrer 5-jährigen Nichte umarmt, die bei einem israelischen Angriff getötet wurde. Insgesamt wurden 33 Fotografen ausgezeichnet. Mehr als 3800 hatten sich mit mehr als 61.000 Fotos am Wettbewerb beteiligt. Alle ausgezeichneten Fotos werden in einer Ausstellung gezeigt, die in mehr als 60 Ländern weltweit zu sehen ist.

Heike Schulze

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