Wohngemeinschaft in Goch: So klappt das Zusammenleben

Wohngemeinschaft in Goch: So klappt das Zusammenleben

In der Stadt Goch wird das Zusammenleben in Wohngemeinschaften immer beliebter. Doch wie gelingt es, harmonisch unter einem Dach zu leben? Experten empfehlen klare Absprachen und Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg. Wichtig ist es, Rücksicht auf die Bedürfnisse der Mitbewohner zu nehmen und Konflikte lösungsorientiert anzugehen. Auch das Teilen von Aufgaben und die gegenseitige Unterstützung spielen eine entscheidende Rolle. Eine gute Vertrauensbasis ist ebenso von großer Bedeutung. Nur so kann das Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft in Goch erfolgreich gestaltet werden.

Inklusive Wohngemeinschaft in Goch: Zehnjähriges Bestehen mit besonderem Erfolgsmodell

Die Sorge, was aus den Kindern wird, wenn die Eltern sich nicht mehr kümmern können, ist allgegenwärtig. Michaela Spitz entschied früh, ihre Tochter, die das Down-Syndrom hat, auf ein selbstbestimmtes Leben vorzubereiten. Für viele junge Menschen jenseits von 20 ist der Wunsch groß, der ständigen Fürsorge ihrer Eltern zu entkommen. Auch bei Nina war es so, aber es war klar, dass sie auf Hilfe angewiesen sein würde. Die Idee einer inklusiven Wohngemeinschaft entstand, jedoch ohne den Rahmen eines Wohlfahrtsverbands oder Vereins, sondern rein privat organisiert. Das Experiment war erfolgreich - am 1. Mai feiert die Gocher Wohngemeinschaft ihr zehnjähriges Bestehen.

Erfolgsmodell: Privat organisierte Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung in Goch

Das Haus in der Heinrichstraße, das zur inklusiven Wohngemeinschaft wurde, gehört glücklicherweise den Bewohnern selbst, wodurch keine Miete gezahlt werden muss und sie es nutzen können, wie sie es möchten. Das notwendige Personal wird über das Persönliche Budget der hilfebedürftigen Personen bezahlt. Mit diesem Geld kann eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung finanziert werden, einschließlich Fachleistungsstunden durch Sozialpädagogen oder Heilerziehungspfleger.

Eltern von behinderten Kindern schaffen inklusives Zuhause in Gocher WG

Die Eltern als gesetzliche Betreuer managen die inklusive Wohngemeinschaft, in der ein ganz normales Einfamilienhaus zu einem Zuhause für alle Beteiligten geworden ist. Eine besondere Einrichtung, die sich aus einer Idee zu einer inklusiven Disco mal anders entwickelte, hat sich in den letzten zehn Jahren etabliert. Die Chemie zwischen den Bewohnern muss stimmen, und es wird angestrebt, wieder einen passenden Mitbewohner zu finden, um das gemeinschaftliche Zusammenleben zu bereichern.