Zoll-Dienst stellt fünf illegal beschäftigte Personen im Kreis Kleve fest

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Zoll-Dienst stellt fünf illegal beschäftigte Personen im Kreis Kleve fest

Im Rahmen einer umfassenden Kontrolle hat der Zoll-Dienst im Kreis Kleve eine aufschlussreiche Aktion durchgeführt. Bei dieser Aktion konnten fünf Personen ermittelt werden, die illegal beschäftigt waren. Die Maßnahme ist Teil einer landesweiten Initiative, um gegen illegale Beschäftigung vorzugehen und die soziale Sicherheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten. Die Zollbehörden arbeiten eng mit anderen Behörden zusammen, um solche Fälle aufzudecken und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Zoll durchsucht Nagelstudios und Restaurants im Kreis Kleve

Zoll durchsucht Nagelstudios und Restaurants im Kreis Kleve

Das Hauptzollamt Duisburg hat sich an einer europaweiten Kontrollaktion gegen Menschenhandel, Zwangsarbeit und Ausbeutung der Arbeitskraft beteiligt. Im Rahmen des von Europol koordinierten „EMPACT“-Projekts beteiligten sich neben dem Zoll auch die Ausländerbehörde Kleve und die Kreispolizeibehörde an den Kontrollen.

Die Zollkräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) mit Standort in Emmerich prüften am 24. April im Kreis Kleve Nagelstudios und Restaurants. Am Ende des Kontrolltages zog der Einsatzleiter Bilanz: fünf Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts.

In einem Nagelstudio trafen die Zöllner zwei Arbeitnehmer an, die keinen erforderlichen Aufenthaltstitel vorweisen konnten. Und bei der Prüfung in einem Restaurant wurden fünf Arbeitnehmer angetroffen. Drei der fünf Personen befanden sich illegal in Deutschland, weil auch sie keinen Aufenthaltstitel vorlegen konnten.

Die illegal aufhältigen Personen wurden durch den Zoll erkennungsdienstlich behandelt und nach den ersten Maßnahmen den Mitarbeitern der Ausländerbehörde Kleve übergeben.

Mit Konsequenzen müssen nun nicht nur die fünf festgestellten Beschäftigten rechnen, sondern auch deren Arbeitgeber. Laut Zoll besteht der Verdacht einer Straftat nach Paragraf 96 des Aufenthaltsgesetzes. Zusätzlich prüft die FKS durch Einsicht in die Geschäftsunterlagen, ob weitere Unregelmäßigkeiten vorliegen – zum Beispiel die Verletzung der Sofortmeldepflicht und die Höhe des Mindestlohns.

Fünf Personen Verdacht auf illegalen Aufenthalt in Deutschland

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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