Armin Laschet, der Kanzlerkandidat der CDU bei den Bundestagswahlen, hat sich nach der Wahlniederlage in Nordrhein-Westfalen zurückgemeldet. Seine Stellungnahme markiert das Ende des politischen Abklingbeckens nach dem enttäuschenden Ergebnis. Laschet betonte die Notwendigkeit, aus den Fehlern zu lernen und die CDU neu auszurichten. Er zeigte sich optimistisch für die Zukunft und versprach, hart zu arbeiten, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen. Die Niederlage in Nordrhein-Westfalen sei eine kalte Dusche gewesen, aber Laschet zeigt sich entschlossen, den politischen Kurs zu korrigieren und die CDU wieder auf Kurs zu bringen.
Armin Laschet präsentiert Biografie über Johannes Rau im Düsseldorfer Malkasten
Es ist ein symbolträchtiger Ort, an dem Armin Laschet (CDU) an diesem Freitag eine Biografie über seinen einstigen Amtsvorgänger, den Langzeit-NRW-Ministerpräsidenten Johannes Rau (SPD), vorstellt. Hier im Düsseldorfer Malkasten hat Hendrik Wüst 2022 mit der damaligen Grünen-Chefin Mona Neubaur das erste schwarz-grüne Regierungsbündnis in NRW geschlossen.
Laschet referiert über Rau und seine politische Prägung im Künstlerverein
An diesem Nachmittag steht also ein sichtlich entspannter, einfacher Bundestagsabgeordneter Laschet im großen Saal des Künstlervereins hinter einem weißen Rednerpult und referiert über Rau, der fünfmal länger Ministerpräsident war als er selbst und ebenfalls gerne Kanzler geworden wäre.
Laschet blüht als einfacher Abgeordneter nach Wahlniederlage auf
Er selbst sei nach dem Misserfolg als einfacher Abgeordneter geradezu aufgeblüht. „Johannes Rau, ja, er war mein Ministerpräsident; in meiner Jugend.“ Rau sei prägend gewesen. „Wir haben uns politisch über ihn geärgert, weil er gewonnen hat. Und er verstand es, alle Menschen zu umarmen.“
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