Kempen: Die Richtschnur erreicht den Höhepunkt am neuen Umkleidegebäude in St. Hubert
In der Stadt Kempen gibt es eine bedeutende Entwicklung im Bereich der Infrastruktur: Die Richtschnur erreicht den Höhepunkt am neuen Umkleidegebäude in St. Hubert. Dieses Projekt, das von der Stadtverwaltung initiiert wurde, zielt darauf ab, die Sportinfrastruktur in Kempen zu verbessern. Durch die Fertigstellung des neuen Umkleidegebäudes wird es möglich sein, die Bedürfnisse der Sportler und der Bevölkerung besser zu befriedigen. Wir freuen uns darauf, Ihnen in den nächsten Tagen mehr über diese aufregende Entwicklung zu berichten.
Kempen: Das neue Umkleidegebäude erreicht den Höhepunkt am Stadtrichtfest
Viele Jahre gingen ins Land, in denen das neue Umkleidegebäude am St. Huberter Sportplatz an der Stendener Straße zum Leidwesen der Vereine nur Gesprächsstoff bot. Entsprechend groß war die Freude, als es endlich an die Realisierung des auf 1,9 Millionen Euro bezifferten Projekts ging.
Das Bauvorhaben hat bisher auch richtig Fahrt aufgenommen: Nach dem Spatenstich Mitte Januar lud die Stadt Kempen nun am Dienstag zum Richtfest ein. Bei strahlendem Sonnenschein kamen Vertreter der Stadtverwaltung, der im Stadtrat vertretenen Parteien und viele andere Interessierte zusammen, um den Anlass zu feiern und zum Teil auch die Gelegenheit wahrzunehmen, sich ein Bild vom Fortschritt und vom Innenleben des 8,50 Meter breiten und 42 Meter langen Gebäudes zu machen.
St Hubert: Das neue Umkleidegebäude nimmt Form und Funktion an
„Die Sportler haben lange gewartet“, begann Bürgermeister Christoph Dellmans (parteilos) seine Rede zum Richtfest, „Nun schauen wir aber nach vorne und freuen uns, wenn sich die ersten Mannschaften hier umziehen. Das Umkleidegebäude stellt einen wichtigen Grundstein für die zukünftige Nutzung der gesamten Sportanlage dar.“
Es sei eine stolze Summe, die die Politik für das Gebäude bewilligt habe. „Daran erkennt man, wie wichtig den politischen Vertretern die Entwicklung des Sports in Kempen und auch in St. Hubert ist“, so Dellmans.
Das Richtfest hatte Diplom-Bauingenieur Oliver Görtz vom gleichnamigen Bauunternehmen aus Kalkar eigentlich erst für Juni oder Juli angepeilt. Dass es schneller ging, habe auch an guter Zusammenarbeit und schnellen Reaktionszeiten gelegen. „Es ist zeitlich bestens gelaufen. Ich kann sagen, dass die Verwaltung kurze Wege bewiesen hat. Und die Politik war bei Anfragen sehr entscheidungsfreudig.“
Der Rohbau steht, das Dach ist fertiggestellt. Der Kran wird in Kürze abgezogen, und mit der technischen Gebäudeausstattung soll schon bald begonnen werden. „Heizung, Sanitäranlagen und Elektroinstallationen sind die nächsten Schritte“, so Görtz.
Letzte Schritte werden das Verlegen des Estrichs und Pflasterarbeiten sein. Ausgestattet wird das Gebäude mit einer hocheffizienten Luft-Wärme-Pumpe, die von einer PV-Anlage auf dem Flachdach unterstützt wird. Zusammen mit einer Raumluftanlage sorgt das für ein nachhaltiges Nutzungskonzept.
Die Räumlichkeiten umfassen vier Umkleideräume mit zwei Duschräumen, einen Schiedsrichterraum mit Internetzugang sowie einen Schulungsraum mit Mediatechnik und einen Geräteraum. Zur weiteren Ausstattung gehören je zwei Toiletten je Umkleide und ein öffentliches WC mit barrierefreiem Zugang. Wie geplant, soll Ende des Jahres alles fertig sein.
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