Im Rahmen einer aktuellen Produktrückrufaktion müssen Kunden von Edeka und Netto aufgefordert werden, bestimmte Chargen der Apfelschorle zurückzugeben. Der Grund dafür ist, dass das Getränk gefährlich reagieren könnte, was zu gesundheitlichen Risiken für die Verbraucher führen könnte. Betroffen sind alle Produkte mit bestimmten Chargennummern, die in den letzten Wochen in den Filialen der beiden Handelsketten verkauft wurden. Wir empfehlen allen Kunden, ihre Apfelschorle-Produkte unverzüglich zurückzugeben und sich an die Hersteller oder die Verkäufer zu wenden, um weitere Informationen zu erhalten.
- Bundesweiter Rückruf: Edeka und Netto warnen vor Apfelschorle
- Rückruf für Edeka Apfelschorle: Hefenverunreinigung könnte zu Explosion führen
- Bakterien in Baby-Beikost: Alete und Alnatura rufen Produkte zurück
- Metallsplitter in Bio-Produkt: BioWagner ruft Paprika-Beutel zurück
- Nervengifte in Pilzen: Warnung vor Lebensmitteln aus Russland
- Salmonellen in Sesammus: Uncle Taufik Tahina ruft Produkt zurück
Bundesweiter Rückruf: Edeka und Netto warnen vor Apfelschorle
Die Refresco Deutschland GmbH ruft Apfelschorle der Eigenmarken „Gut&Günstig“ und „StarDrink“ zurück. Es geht sowohl Flaschen mit 1,5 Liter und mit 0,5 Liter. In einer Pressemitteilung des Unternehmens aus Mönchengladbach heißt es, eine Verunreinigung mit Hefen während der Herstellung einiger weniger Flaschen könne nicht ausgeschlossen werden.
Durch die Hefen entstünde ein Gärungsprozess, der zur Eintrübung des Getränks und einem Druckaufbau in der Plastikflasche führe. „Dieser kann unter ungünstigen Bedingungen bis zum Bersten der Flasche führen“, heißt es weiter. Dadurch bestehe eine mögliche Verletzungsgefahr. Die „Gut&Günstig“-Flaschen werden vorwiegend bei Marktkauf und Edeka angeboten. Die „StarDrink“-Apfelschorlen werden - mit Ausnahme des Saarlandes - bei Netto vertrieben.
Rückruf für Edeka Apfelschorle: Hefenverunreinigung könnte zu Explosion führen
Weiter Informationen zu den einzelnen Chargen finden Sie hier.
Bakterien in Baby-Beikost: Alete und Alnatura rufen Produkte zurück
In den betroffenen Gläschen wurden Rückstände von Aflatoxinen festgestellt, das teilte die Verbraucherzentrale NRW mit. Aflatoxine werden von Schimmelpilzen gebildet und können die Gesundheit gefährden.
Betroffen ist das Alete Beikost-Gläschen “Alete bewusst Bunter Gemüsereis mit Kichererbsen”, 250 g, mindestens haltbar bis 17.12.2025. Von Alnatura sind die Beikost-Gläschen „Alnatura Kürbis-Risotto mit Karotten“, 220 g, mindestens haltbar bis zum 20.12.2025 und „Alnatura Ratatouille mit Kartoffeln“, 220 g, mindestens haltbar bis 14.1.2026 und 28.1.2026.
Metallsplitter in Bio-Produkt: BioWagner ruft Paprika-Beutel zurück
Der Hersteller BioWagner aus Dissen ruft aktuell das Produkt „BioWagner, Paprika edelsüß im Beutel“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum „04/2027“ und den Losnummern „LB40941“, „LC40941“, „LA40951“ und „LB40951“ zurück. Bei Kontrollen wurde festgestellt, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich Metallsplitter in dem Produkt befinden.
Nervengifte in Pilzen: Warnung vor Lebensmitteln aus Russland
In eingelegten Pilzen mit der Beschreibung „Gemeiner Weiß-Täubling“ könnten gefährliche Nervengifte stecken. Das Portal lebensmittelwarnung.de hat deswegen eine Warnung vor dem Produkt der Firma Lackmann Fleisch- und Feinkostfabrik mit Sitz im baden-württembergischen Willstätt veröffentlicht.
Salmonellen in Sesammus: Uncle Taufik Tahina ruft Produkt zurück
Wegen einer möglichen Salmonellen-Belastung ruft ein Lieferant Sesammus der Marke „Uncle Taufik Tahina“ zurück. In der Mitteilung des Herstellers Taufik Ibrahim Import & Export hieß es, betroffen seien Packungen mit 400 und 800 Gramm Inhalt, dem Haltbarkeitsdatum 22. Februar 2026 und der Chargennummer „Parti.No: 0207“.
Weitere Rückrufe und Warnungen finden Sie auf der Seite lebensmittelwarnung.de.
Quelle: lebensmittelwarnung.de, Unternehmen
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