Die EU übt einen großen Einfluss auf die Wirtschaft in Krefeld aus.

Die EU übt einen großen Einfluss auf die Wirtschaft in Krefeld aus. Diese Aussage spiegelt die zunehmende Bedeutung der Europäischen Union für die Wirtschaftsentwicklung in der Region wider. Durch ihre politischen Entscheidungen und wirtschaftlichen Maßnahmen beeinflusst die EU maßgeblich die Geschäftsaktivitäten und Investitionen in Krefeld. Unternehmen in der Stadt müssen sich den Vorschriften und Richtlinien der EU anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und von den Vorteilen des gemeinsamen Marktes zu profitieren. Die enge Verflechtung von Krefeld mit der EU zeigt, wie globalisiert und vernetzt die Wirtschaft heutzutage ist. Es wird erwartet, dass die EU auch in Zukunft einen signifikanten Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in Krefeld haben wird.

EU-Wahl beeinflusst die Wirtschaft in Krefeld: Podiumsdiskussion zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

Die Wirtschaft ist weltweit vernetzt und steht unter dem Einfluss globaler Entwicklungen. Krisen wie Kriege, Pandemien, gestörte Lieferketten und Streiks schlagen lokal durch und hinterlassen auch bei Krefelder Unternehmen ihre Spuren. Über den lokalen und nationalen Tellerrand hinausdenken, ist seit Jahrzehnten erforderlich. Dass die Rahmenbedingungen stimmen müssen, um sich im internationalen Wettbewerb behaupten zu können, haben Vorstandsbosse der großen in Krefeld ansässigen Konzerne zuletzt in Anbetracht hoher Energiepreise und Fachkräftemangel immer wieder betont.

Bei der anstehenden Europawahl werden wichtige Weichen gestellt. Wie lässt sich die Wettbewerbsfähigkeit in der Europäischen Union verbessern? Was ist notwendig, um den Binnenmarkt weiterzuentwickeln? Wo sollte überbordende Bürokratie abgebaut werden? Um diese und anderen Fragen ging es bei einer Podiumsdiskussion zur Europawahl, zu der die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein nach Krefeld eingeladen hatte.

IHK Mittlerer Niederrhein lädt zur Diskussion: EU-Einfluss auf die regionale Wirtschaft in Krefeld

Für Mölders kommt es vor allem auf Investitionen an. „Wir müssen dringend in die Infrastruktur investieren, wenn Europa als Wirtschaftsstandort attraktiver werden soll“, sagte der SPD-Kandidat. „Daher sollten wir in Deutschland auch nicht weiter an einer starren Schuldenbremse festhalten.“ Dem stimmte Freund zu. „Investitionen sind dringend notwendig, vor allem auch in eine europäische Wasserstoffinfrastruktur.“ Der Grünen-Politiker betonte auch, wie wichtig es sei, dass sich die Menschen und die Unternehmen in Europa auf Rechtsstaatlichkeit verlassen können. „Leider ist das nicht mehr überall in Europa selbstverständlich – das muss sich ändern“, forderte Freund.

Die EU produziere zu viele bürokratische Belastungen. „Das sorgt bei Unternehmerinnen und Unternehmern nur noch für Kopfschütteln“, so Steinmetz. In den kommenden fünf Jahren komme es darauf an, dass Europa seine Wettbewerbsfähigkeit spürbar verbessert.

Die EU hat eine große Stärke – das ist der Binnenmarkt mit 400 Millionen Menschen. Diesen gelte es zu stärken und offen zu halten. Die EU-Regeln müssten überall gleichermaßen gelten. „Außerdem müssen wir die Marktwirtschaft, Leistungsbereitschaft und Innovationsfreude wieder stärker fördern“, forderte Berger.

Die Themen Verkehrsinfrastruktur, Digitalisierung, Energieversorgung, chinesische Handelsplattformen und Handelshemmnisse beherrschten die angeregte lebhafte Debatte mit den Unternehmerinnen und Unternehmern aus Krefeld und der Region.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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