Alemannia Aachen kehrt in den Profi-Fußball der Regionalliga West zurück​.

Alemannia Aachen kehrt in den Profi-Fußball der Regionalliga West zurück​. Die lang ersehnte Rückkehr des Traditionsvereins Alemannia Aachen in den professionellen Fußball ist endlich Realität geworden. Nach Jahren in den unteren Ligen hat es der Verein geschafft, sich in die Regionalliga West zurückzukämpfen. Die Fans und die Stadt Aachen jubeln über diesen historischen Moment. Die Alemannia hat eine lange Tradition im deutschen Fußball und war in der Vergangenheit ein fester Bestandteil der Profiligen. Nun steht sie vor einer neuen Herausforderung, um sich in der Regionalliga zu behaupten und vielleicht sogar den Aufstieg in höhere Ligen anzustreben. Die kommende Saison verspricht spannende Spiele und Emotionen auf und neben dem Platz. Ein neues Kapitel in der Geschichte von Alemannia Aachen beginnt.

Alemannia Aachen zurück im Profifußball der Regionalliga West nach  Jahren

Alemannia Aachen zurück im Profifußball der Regionalliga West nach Jahren

Der Traditionsclub Alemannia Aachen ist am Freitagabend vorzeitig und ohne eigenes Zutun nach elf Jahren in den Profi-Fußball zurückgekehrt. Dem Tabellenführer der Regionalliga West ist die Meisterschaft nach einem Patzer von Verfolger Wuppertaler SV nicht mehr zu nehmen. Wuppertal verlor am viertletzten Spieltag der Saison bei Fortuna Köln 1:2 (0:1). Aachen kann seine Aufstiegsparty nun schon vor dem Anpfiff an diesem Samstag im Heimspiel gegen den 1. FC Bocholt (14.00 Uhr) starten. „Dann eben gegen Bocholt“ Trainer Heiner Backhaus hatte die Aachener im September auf Rang zehn übernommen und feierte mit der Alemannia seitdem 20 Siege in 24 Spielen bei nur einer Niederlage. Die Alemannia war 1969 bei der ersten Bundesliga-Meisterschaft des FC Bayern Vize-Meister, stieg aber direkt in der Folgesaison ab und wurde zum Dauergast in der 2. Liga. 2004 sorgte Aachen durch den Einzug ins Pokalfinale (2:3 gegen Werder Bremen) für Furore, durfte als Zweitligist am UEFA-Cup teilnehmen und überstand sogar die Vorrunde. 2006 stiegen die Westdeutschen in die Bundesliga auf, mussten nach einem Jahr aber wieder runter. 2012 folgte für den zwischenzeitlich von Finanzproblemen geplagten Traditionsclub der Abstieg aus der 2. Bundesliga, im Jahr darauf direkt der aus der 3. Liga. In dieser Saison kehrte auch die Euphorie zurück an den Tivoli. Durchschnittlich kamen rund 18 500 Zuschauer zu den Spielen.

Udo Mayer

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