Autobahn-Ausfahrt L116 bei Grevenbroich: Halbseitige Sperrung am Montag noch einmal
In den frühen Morgenstunden des kommenden Montags müssen sich Fahrer auf der Autobahn-Ausfahrt L116 bei Grevenbroich auf eine halbseitige Sperrung einstellen. Die notwendigen Wartungsarbeiten erfordern die zeitweise Sperrung einer Fahrspur, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die Maßnahme ist notwendig, um die Infrastruktur der Autobahn zu erhalten und zu verbessern. Wir empfehlen, alternative Routen zu nutzen, um Staus und Verzögerungen zu vermeiden.
Ausfahrt Grevenbroich: Sperrung aufgehoben, freie Fahrt für Autofahrer
Die Fahrbahn zwischen der Einmündung hin zur Rheydter Straße und der B59-Anschlussstelle ist am Mittwochmorgen freigegeben worden. Nachdem die Straße im Bereich des Kanals, bei dem am Montag eine Verstopfung aufgetreten war, nur halbseitig befahrbar war, musste der Verkehr am Mittwochmorgen noch mithilfe einer Baustellenampel geregelt werden.
Gegen 12 Uhr konnte der Verkehr aber wieder ungehindert an der Stelle vorbeifließen: Ampeln waren nicht mehr aufgebaut. Kanal wieder frei – Sperrung der L116 soll am Mittwoch aufgehoben werden.
Autobahn-Ausfahrt L bei Grevenbroich: Halbseitige Sperrung aufgehoben
Die Schilder, die auf die Baustellenampeln hinweisen, sind aber stehengeblieben – genauso wie die Schilder, die auf das vorübergehend bestehende Tempolimit von 50 Kilometern pro Stunde hinweisen. Aus gutem Grund, denn: Laut Gregor Hürter muss der Verkehr voraussichtlich am Montag noch einmal für kurze Zeit mittels Ampeln an der Baustelle vorbeigeführt werden. Dann stehen Aufräumarbeiten an.
Die Sperrung der Straßenhälfte soll aber nur vier bis fünf Stunden dauern. Chaos auf Landstraße bei Grevenbroich ist damit vorerst beendet.
Für die Fahrer auf der wohl wichtigsten Verbindung von Grevenbroich in Richtung Bedburg zählt indes nur eines: dass sie die Strecke wieder befahren können. Die Komplett-Sperrung des mehrere Hundert Meter langen Abschnitts von Montagnachmittag bis Mittwochmorgen hatte zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen im Raum Grevenbroich geführt.
Fahrer mussten sich neu orientieren und auf Alternativrouten ausweichen, das Verkehrsaufkommen stieg in der Folge auch im Stadtzentrum spürbar an (nicht zuletzt durch Lkw). Auslöser für die Sperrung war initial eine Überschwemmung der L116 circa 300 Meter von der Einmündung nach Elsen entfernt gewesen: Am Montagnachmittag waren dort große Mengen Wasser auf den Asphalt geflossen.
Ursache dafür war wiederum, wie sich später herauskristallisierte, die Verstopfung eines Kanals, durch den Spülwasser aus Filteranlagen des Wasserwerks Fürth in den Elsbach geleitet wird. Die Verstopfung wurde am Dienstag gelöst. Dabei wurden allerdings durch Wurzeln verursachte Schäden am Rohrsystem festgestellt.
Die Wasserwerks-Betreiber RWE will nun ein Sanierungskonzept erarbeiten.
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