Autoritäten warnt vor Stauchaos auf NRW-Autobahnen am Freitag vor Pfingsten
Die Autoritäten haben vor einem möglichen Stauchaos auf den NRW-Autobahnen am Freitag vor Pfingsten gewarnt. Laut Prognosen der Verkehrsexperten wird mit einem hohen Aufkommen an Reisenden gerechnet, da viele Menschen ihr Pfingstwochenende nutzen, um zu verreisen. Die Autobahnpolizei hat deshalb angekündigt, dass sie auf den Autobahnen präsent sein wird, um den Verkehr zu überwachen und Stau zu vermeiden. Die Autofahrer werden gebeten, vorsichtig zu fahren und sich auf längere Fahrzeiten einzustellen.
Stauchaos auf NRW-Autobahnen am Freitag vor Pfingsten erwartet
ADAC warnt vor massiven Verkehrsstörungen auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen
Vor dem langen Pfingstwochenende warnt der ADAC vor Stauchaos am kommenden Freitag in Nordrhein-Westfalen. Wir rechnen mit massiven Verkehrsstörungen auf den Autobahnen. Das Zusammentreffen von Berufspendlern und Kurzurlaubern wird wieder zur absoluten Gedulds- und Nervenprobe, sagt Verkehrsexperte Roman Suthold laut Mitteilung.
Die höchste Staugefahr bestehe am Freitag zwischen 14.00 und 19.00 Uhr. Wer am Freitag losfahren wolle, soll auf die Abendstunden ausweichen, rät der ADAC.
Staubilanz für Nordrhein-Westfalen: So viele Tage steht NRW im Stau
Der ADAC hat seine Staubilanz für das Jahr 2023 in NRW bekannt gegeben. Insgesamt knapp 167.000 Staus zählte der ADAC auf den NRW-Autobahnen 2023. Auf den mehr als 2.200 Autobahnkilometern betrug die Dauer aller Verkehrsstörungen 143.600 Stunden. Das sind den Angaben zufolge 38 Prozent mehr als 2022, jedoch weniger als im Vorpandemiejahr 2019.
In NRW gibt es laut ADAC einen hohen Sanierungsbedarf. In den kommenden Jahren müssten 873 Brücken an Autobahnen in NRW saniert oder sogar neu gebaut werden. Besonders im Ruhrgebiet droht noch mehr Stillstand. Stauschwerpunkte blieben 2023 das Kreuz Kaiserberg und die A40 zwischen Duisburg und Essen. Die meisten Staus gab es auf folgenden Autobahnen: A1 (15 906 km) und A3 (18.035 km). Der staureichste Monat war der November. Pendler steigen dann meist auf das Auto um. Bundesweit bleibt NRW damit weiter Stauland Nummer eins.
Tipp für die Reise
Wer am Freitag losfahren will, sollte auf die Abendstunden ausweichen, rät der ADAC. Besonders groß werde die Staugefahr in diesem Jahr auf den Autobahnen im Großraum Köln, der A1 (Köln-Bremen), der A2 (Oberhausen-Hannover) und der A3 (Emmerich-Frankfurt) sein.
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