Die erfolgreiche Karriere des Tenors Pene Pati

Die erfolgreiche Karriere des Tenors Pene Pati hat die Opernwelt im Sturm erobert. Der talentierte Sänger aus Neuseeland hat mit seiner außergewöhnlichen Stimme und Bühnenpräsenz das Publikum weltweit begeistert. Pati, der seine Karriere an der renommierten Mailänder Scala begann, hat sich in kürzester Zeit zu einem der gefragtesten Tenöre der Gegenwart entwickelt. Seine Interpretationen von klassischen Opern wie La Traviata und Rigoletto wurden von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen gelobt. Sein charismatisches Auftreten und seine emotionale Tiefe in jeder Aufführung machen ihn zu einem wahren Ausnahmetalent. Die Zukunft von Pene Pati verspricht weitere glanzvolle Erfolge und eine fest etablierte Position in der Welt der Oper.

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Der aufstrebende Tenor Pene Pati erobert die deutschen Opernbühnen im Sturm

Wer nicht Bescheid weiß, könnte einem lustigen Hörfehler erliegen. Wovon reden die Leute so begeistert? Pene Pa Ti? Handelt es sich um ein neues Album von Carlos Santana? Um den späten Nachfolger von „Samba Pa Ti“, das mit einem der berühmtesten Gitarren-Soli der Musikgeschichte beginnt? Nein, ganz falsch. Die Rede ist von Pene Pati. Der ist Tenor mit einer exklusiven Herkunft, er kommt nämlich aus Samoa, das bislang nicht mit der Bereitstellung von Klassikstars aufgefallen ist, aus anderen Genres kennt man die Katinas und einige weitere Künstler. Aber warum sollte ein Tenorgenie denn bitteschön nicht aus Samoa kommen? Jedenfalls betritt dieser Mann aus Ozeanien derzeit alle Bühnen, betört mit einem hinreißenden Timbre, mit einer glänzenden Gesangskultur und wird als Stimme des Jahrhunderts gefeiert.

Pene Pati aus Samoa wird als die Stimme des Jahrhunderts gefeiert

Pene Pati aus Samoa wird als die Stimme des Jahrhunderts gefeiert

In den kommenden Wochen ist er verstärkt in Deutschland unterwegs: in Massenets „Manon“ an der Hamburgischen Staatsoper sowie in Verdis „Rigoletto“ an der Berliner Lindenoper. Die anfängliche Ethnoarroganz mancher Zeitgenossen – nach dem Motto: Huch, ein Polynesier will Klassik singen? – hat sich in dankbares Staunen verwandelt. Pati macht alles richtig, er ist klug und mitnichten ein Exot. INFOEr singt in den Opernhäusern von Hamburg und BerlinCD „Pene Pati“, Pene Pati (Tenor), Orchestre National Bordeaux Aquitaine, Emmanuel Villaume (Warner Classics). Auftritte Massenet, „Manon“, Hamburgische Staatsoper (20., 22., 26. und 31. Mai); Verdi, „Rigoletto“, Staatsaoper Berlin (4., 8., 12., 15. Juni).

Der talentierte Tenor Pene Pati begeistert mit einer außergewöhnlichen Karriere

Die Wahrheit ist aber auch, dass Pene Pati, 1987 geboren, das Inselreich schon als Zweijähriger verließ, seine Eltern zogen nach Auckland in Neuseeland. Das Singen habe er sich mit Youtube-Videos beigebracht, Französisch paukte er angeblich mit einer App. Dass es so etwas wie Vokalmusik gab, lernte er beinahe notgedrungen: Er musste in einen Chor eintreten, weil seine High School das zur Bedingung für seine Mitgliedschaft im Rugby-Team gemacht hatte. 2012 bewarb er sich für einen Gesangswettbewerb in Sydney, angeblich soll er gesagt haben: „Wenn ich gewinne, mache ich mit dem Singen weiter, sonst lasse ich es.“ Tatsächlich gewann er – und der renommierte Tenor Dennis O’Neill erkannte in ihm einen Rohdiamanten und fragte Pati, ob er sein Schüler in Cardiff werden wolle. Pati sagte zu, eine goldrichtige Entscheidung.

Martin Weiß

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