Die SPD fordert für die Sicht neue Notfallpläne
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) fordert neue Notfallpläne für den Umgang mit Katastrophen und Naturkatastrophen in Deutschland. Nach den jüngsten Ereignissen, wie dem Hochwasser im Ahrtal, kritisiert die SPD die bisherigen Notfallvorsorgepläne als unzureichend. Die Partei verlangt, dass die Bundesregierung umgehend neue Maßnahmen ergreift, um die Bevölkerung besser vor Naturkatastrophen zu schützen. Die SPD-Forderung richtet sich insbesondere an den Bundesinnenminister, der für die Katastrophenschutzpolitik zuständig ist. Die Partei fordert eine umfassende Überprüfung der bisherigen Pläne und die Entwicklung neuer Strategien, um die Bevölkerung besser vor Katastrophen zu schützen.
Sicherheitskonzepte gefordert: SPD wirft Verwaltung vor Bauverzögerung
Die Nachricht hat Tragweite und schlägt hohe Wellen. Wie bereits berichtet, muss man davon ausgehen, dass die S6 zwischen Ratingen Ost und Kettwig dauerhaft bis 2026 gesperrt bleiben wird. Dieser Zustand sei absolut unzumutbar und nicht tolerabel, so die SPD-Fraktion.
Insbesondere für Schüler und Berufstätige sei nicht nur die gestörte Verbindung nach Düsseldorf, sondern auch nach Essen eine Katastrophe. Viele Familien und Berufstätige nicht nur aus Ratingen, sondern auch aus Heiligenhaus würden vor unlösbare Probleme gestellt. Die Maßnahme führe zu erheblicher Unruhe.
Notfallpläne gefordert: SPD kritisiert langsame Reparatur der S-Bahn-Strecke
Die SPD-Fraktion stellt deshalb für die Ratssitzung an diesem Dienstag den Antrag, die Verwaltung zu bitten, sofort Verhandlungen mit der Bahn, dem VRR und der Rheinbahn aufzunehmen, um die Sperrzeiten zu reduzieren und in der Zwischenzeit verbesserte Ersatzmaßnahmen zu bewirken.
Dazu werden Vorschläge gemacht: Die bereits begonnenen Arbeiten werden mit sofortigem Vollzug provisorisch zu Ende geführt. Ersatzweise werden Weichen zwischen dem Bahnhof Hösel und der Baustelle installiert, um die sowieso im Tunnel vorhandene Einspurigkeit zu verlängern, um dann den Verkehr regulär wieder durchführen zu können oder aber auch eine Umkehr der S-Bahnzüge zu ermöglichen (früher gab es Weichen am S-Bahnhof Hösel).
Ersatzweise wird ein zusätzlicher Pendelzug zwischen Ratingen Ost und Kettwig eingesetzt, auf der die S-Bahn einspurig geführt wird. Solange die Maßnahmen nicht umgesetzt sind, wird „der eher unpünktliche Schienenersatzverkehr“ verdichtet, um die verlängerten Fahrzeiten zu kompensieren und die Wartezeiten bei den Übergängen in Ratingen Ost und Kettwig zu reduzieren.
Die Buslinie 773 von Hösel über Eggerscheidt nach Ratingen Ost und Busbahnhof (Anschluss an die U72) soll auf einen 20 Minuten-Takt verdichtet werden.
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