Fregatte ‚Hessen‘ kehrt nach Einsatz im Roten Meer nach Wilhelmshaven zurück
Die Fregatte ‚Hessen‘, ein Schiff der Deutschen Marine, kehrt nach einem erfolgreichen Einsatz im Roten Meer nach Wilhelmshaven zurück. Nach monatelanger Abwesenheit wird das Schiff am Hafen von Wilhelmshaven erwartet, wo es von den Angehörigen und Freunden der Besatzung begrüßt wird. Der Einsatz der Fregatte ‚Hessen‘ im Roten Meer war Teil einer internationalen Marineoperation, die die Sicherheit der Schifffahrtswege und die Bekämpfung der Piraterie zum Ziel hatte. Die Rückkehr der Fregatte ‚Hessen‘ nach Deutschland wird als ein wichtiger Schritt zur Stärkung der deutschen Sicherheitspolitik gewertet.Deutsche Fregatte Hessen kehrt nach erfolgreicher Mission im Roten Meer zurück
Willkommen zurück in Wilhelmshaven
Die deutsche Fregatte Hessen ist nach Beendigung ihres Einsatzes im Roten Meer wieder zurück in Wilhelmshaven. Welcome Back, teilte das Bundesverteidigungsministerium am Sonntag im Onlinedienst X mit.
Die Hessen hatte vor gut zwei Wochen ihren Einsatz zum Schutz von Handelsschiffen beendet und sich auf den Weg nach Deutschland gemacht. Die Fregatte war im Februar als Teil der EU-Marinemission Aspides mit rund 240 Soldatinnen und Soldaten an Bord entsandt worden.
Erfolgreiche Mission
27 Handelsschiffe sicher eskortiert, vier Angriffe abgewehrt. Die Fregatte hatte während ihres Einsatzes insgesamt rund 11.000 Kilometer - rund 6.000 Nautische Meilen - im Einsatzgebiet zurückgelegt.
Verteidigungsminister Boris Pistorius erklärte, die Soldaten hätten ihren Auftrag mit Bravour umgesetzt. Deutschland und seine Partner schauen den völkerrechtswidrigen Angriffen der Huthi-Milizen nicht tatenlos zu. Es ist auch unsere Aufgabe, den freien Handel zu schützen - und damit auch das Leben der Menschen auf den Handelsschiffen im Roten Meer, so der SPD-Politiker am Samstag.
Nächste Mission
Ab Anfang August wird sich Deutschland nach Angaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius mit der Fregatte Hamburg an der EU-Mission im Roten Meer beteiligen. Die Fregatte war seit dem 23. Februar im Roten Meer im Einsatz gewesen, um die zivile Schifffahrt auf der wichtigsten Seeroute von Asien nach Europa zu schützen.
Die Huthi-Miliz will dort mit den Angriffen ein Ende der israelischen Militäroperation im Gazastreifen erzwingen, der eine Reaktion auf den Terrorüberfall der islamistischen Hamas am 7. Oktober ist. Wegen der Angriffe der vom Iran hochgerüsteten Huthi mieden große Reedereien die kürzeste See-Verbindung zwischen Asien und Europa zuletzt. Das hat Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.
Schreibe einen Kommentar