Düsseldorf: Zehn Schulen in Düsseldorf beteiligen sich an einem Wettbewerb, bei dem sie Elektroschrott sammeln. Diese Initiative soll dazu beitragen, das Bewusstsein für das Recycling von Elektrogeräten zu schärfen und die Umwelt zu schonen. Die Schulen sammeln alte Handys, Laptops und andere elektronische Geräte, um sie fachgerecht entsorgen zu lassen. Durch die Teilnahme an diesem Wettbewerb können die Schüler nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, sondern auch Preise für ihre Schule gewinnen. Die Aktion zeigt, wie wichtig es ist, Ressourcen zu schonen und nachhaltig mit Elektroschrott umzugehen.
Düsseldorf: Schulen sammeln Elektroschrott im Wettbewerb für bewussteren Umgang mit Müll
In wohl allen Schubladen oder Kellern sammelt sich eine oft sicherlich nicht unbeachtliche Menge an Elektro-Schrott: Die alte Tastatur, die ausgediente Kamera, der kaputte Monitor, Radios, Handys oder eine Playstation, die nicht mehr funktioniert. All das darf nicht einfach in den normalen Hausmüll geworfen werden, sondern ist Sondermüll, der auch gesondert entsorgt werden muss. An zehn Schulen in Düsseldorf wird das gerade nicht nur im Unterricht für einige Schülerinnen und Schüler genauer behandelt, hier wird auch aktiv daran gearbeitet. Denn am 22. April ist das E-Waste-Race (dt.: E-Müll-Rennen) gestartet. Einen Monat lang, bis zum 16. Mai, versuchen die Kinder und Jugendlichen so viel E-Schrott wie möglich zu sammeln – und dafür viele Menschen zu gewinnen.
EWasteRace in Düsseldorf: Schulen kämpfen um den Titel und eine Klassenfahrt
Die AG ist begeistert von der Aktion. Marlene erklärt: „Es ist gut, dass wir durch den Wettbewerb einen bewussteren Umgang mit Elektro-Müll lernen und aus den Rohstoffen etwas Neues entstehen kann.“ In einer Doppelstunde waren vor Aktionsbeginn Mitarbeiter von „Das macht Schule“ da, die das Rennen organisieren; haben die Regeln erklärt und viele Fragen beantwortet. Doch einige sind immer noch offen. „Wir haben in Knittkuhl nur 300 Schüler und andere Schulen 700 mehr“, rechnet Milian rasch aus. „Ist das nicht unfair?“ Doch Antje Dittkuhn erklärt, dass die Punkte auch an die Schulform, die Teilnehmerzahl und die Schülerschaft angepasst werden.
Nachhaltigkeit an Schulen: Schüler sammeln Elektroschrott für eine bessere Umwelt
Bislang wurden viele Kabel, Tastaturen, Bügeleisen, Haartrockner Monitore oder Handys abgegeben. Wichtig dabei ist: Es dürfen keine verbauten Akkus enthalten sein und Batterien müssen vorab rausgenommen werden. Erlaubt sind Geräte mit einer Kantenlänge von bis zu 50 Zentimetern, Kabel sind davon natürlich ausgenommen. Wenn die Boxen voll sind, kommt auf Abruf der Entsorger und tauscht sie aus. Bis 16. Mai können noch Gegenstände abgegeben und die Schulen unterstützt werden.
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