Die Polizei ist auf der Suche nach dem Flaschenwerfer, der beim Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Kaiserslautern zugeschlagen hat. Im Zuge des Spiels kam es zu einem Vorfall, bei dem eine Flasche auf das Spielfeld geworfen wurde, was zu einer gefährlichen Situation führte. Die Sicherheitsbehörden haben nun Fotos des Verdächtigen veröffentlicht und bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Identifizierung. Der Vorfall hat für Aufsehen gesorgt und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist wichtig, solche Vorfälle im Sportumfeld ernst zu nehmen und konsequent dagegen vorzugehen, um die Sicherheit von Spielern und Zuschauern zu gewährleisten.
Polizei intensiviert Suche nach Flaschenwerfer beim Spiel gegen Kaiserslautern
Es sollte ein riesiges Fußballfest werden, und unter dem Strich war es das auch: 52.000 Zuschauer in der vollbesetzten Arena, gelungene Premiere für „Fortuna für alle“, weil auch die Mannschaft mit einem 4:3-Sieg nach 0:3-Rückstand gegen den 1. FC Kaiserslautern am 21. Oktober des vergangenen Jahres ihren Teil dazu beitrug.
Alles gut also – wenn da nicht dieser Flaschenwurf gewesen wäre. Zwar zeigten Videobilder hinterher, dass der Lauterer Stürmer Ragnar Ache (wenn überhaupt) nur von der PET-Flasche gestreift wurde. Dennoch ein Riesenskandal, der das Fußballfest um ein Haar zerstört hätte.
Jetzt hat die Polizei NRW neuen Schwung in die nur scheinbar eingeschlafene Suche nach dem Tatverdächtigen gebracht. Am Donnerstag veröffentlichte sie zwei Fotos, die eben diesen Tatverdächtigen auf der Tribüne der Arena zeigen: einmal im Gespräch mit seinem unkenntlich gemachten Sitznachbarn, einmal auf frischer Tat kurz vom Wurf der Flasche.
„Der unbekannte Tatverdächtige warf eine gefüllte Plastikflasche auf einen Fußballspieler des 1. FC Kaiserslautern. Der Spieler wurde nur knapp verfehlt“, schreibt die Polizei dazu; nicht uninteressant, dass auch sie nicht von einem echten Treffer spricht, übrigens. Das Vergehen wird dadurch allerdings nicht abgemildert. „Wer kann Angaben zu dem abgebildeten Tatverdächtigen machen?“, heißt es weiterhin.
Einige zusätzliche Informationen gibt es auch noch in der Fahndung. 20 bis 30 Jahre alt sei der Tatverdächtige demnach, habe zur Tatzeit um 21.05 Uhr am 21. Oktober einen grauer Pullover und eine schwarze Adidas-Jacke getragen, sei schlank und habe dunkelblonde Haare. Wer Hinweise zum Verdächtigen geben kann, solle sich an die Polizei Düsseldorf wenden, telefonisch unter 0211 / 870-0 oder per Mail an [email protected]
Die Luft könnte nun sehr schnell dünner werden für den Mann, der ein schönes Fußballfest fast zum Platzen gebracht hätte.
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