Bremervörde Arian: Hunderte Hinweise, aber keine heiße Spur

Bremervörde Arian: Hunderte Hinweise, aber keine heiße Spur

Die Suche nach dem vermissten Bremervörde Arian hält die Region in Atem. Trotz hunderte Hinweise aus der Bevölkerung und intensiver Ermittlungsarbeit der Polizei fehlt bisher eine heiße Spur. Der 12-jährige Arian wird seit Tagen vermisst, und die Sorge um sein Schicksal wächst von Tag zu Tag. Die Bevölkerung zeigt eine beeindruckende Solidarität und Unterstützung bei der Suche nach dem Jungen. Die Behörden appellieren an die Bevölkerung, weiterhin hinreichende Informationen und Hinweise zu liefern, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnten. Die Situation bleibt weiterhin besorgniserregend, und die Hoffnung auf ein positives Ende schwindet nicht.

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Hunderte Hinweise eingegangen, aber keine heiße Spur im Fall des verschwundenen Arian aus Bremervörde

Seit dem Verschwinden des sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens sind bei der Polizei Hunderte Hinweise eingegangen. Diese würden überprüft, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Eine neue Spur gebe es bislang nicht.

Polizei betreut Familie von vermisstem Arian

Polizei betreut Familie von vermisstem Arian

Arians Familie wird demnach wahrscheinlich noch bis zum Ende dieser Woche polizeilich betreut. „Das läuft jetzt langsam aus“, sagte der Sprecher. „Irgendwann muss man sich auch dort verabschieden.“ „In erster Linie geht es darum, den Eltern transparent zu vermitteln, was wir machen, damit sie mitgenommen werden“, erklärte der Polizeisprecher. Das Polizei-Team versuche, die Angehörigen zu unterstützen. Und: „Für uns ist das Stimmungsbild in der Familie wichtig.“

Suche ohne Erfolg beendet

Der autistische Junge war am Abend des Montags, den 22. April, als vermisst gemeldet worden. Die Polizei geht davon aus, dass er sein Zuhause selbstständig verließ. Der Vater des Jungen alarmierte die Polizei, diese leitete sofort Suchmaßnahmen mit Hunderten Einsatzkräften ein. Eine Woche lang suchten Tag und Nacht Einsatzkräfte und Freiwillige aus dem Ort nach Arian - zeitweilig mit Hunden, Pferden, Helikoptern, Drohnen, einem Tornado-Flieger, Amphibienfahrzeug, Booten und Tauchausrüstung. Am Dienstag stellte die Polizei die aktive Suche nach einer Woche ein. Eine Gruppe aus insgesamt fünf Ermittlern und Ermittlerinnen bearbeitet den Fall weiter. Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben in alle Richtungen. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es demnach nicht. Eine Vermutung ist demnach, dass das Kind in den Fluss Oste gefallen sein könnte.

Heike Schulze

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