Grevenbroich: CDU Süd-West hat neue Führung
Die Christlich Demokratische Union (CDU) im Süd-Westen von Grevenbroich hat einen wichtigen Schritt in Richtung Erneuerung getan. Neue Führung bedeutet neue Impulse und Ideen für die Region. Die CDU Süd-West hat sich in den letzten Wochen intensiv mit der Wahl eines neuen Vorstands beschäftigt. Nach ausführlichen Beratungen und Diskussionen konnte ein neuer Vorstand gewählt werden, der die Zukunft der CDU Süd-West maßgeblich mitgestalten wird.
Die neue Führung wird sich auf die wichtigen Themen der Region konzentrieren und sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Die CDU Süd-West ist bereit, ihre Verantwortung für die Region wahrzunehmen und sich für die Zukunft der Menschen in Grevenbroich und Umgebung einzusetzen.
Neuer Chef für CDU-Ortsverband SüdWest: Achim Pfeiffer übernimmt das Ruder
Der CDU-Ortsverband Süd-West steht unter neuer Leitung: Achim Pfeiffer wurde bei der jüngsten Mitgliedersammlung zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der bisherige Chef Markus Erhardt hatte sich ebenfalls zur Wahl gestellt, unterlag aber bei der Abstimmung.
Achim Pfeiffer ist im politischen Grevenbroich kein Unbekannter: Vor 28 Jahren wurde er Mitglied der CDU, seit 2014 gehört er dem Stadtrat an. Der Frimmersdorfer hat nicht nur in seiner Freizeit, sondern auch beruflich mit der Politik zu tun: Der verheiratete Vater eines Sohnes arbeitet als Geschäftsführer der Ratsfraktion und hat sein Büro in der Innenstadt.
Was er sich in seinem neuen Amt vorgenommen hat: „Wir müssen größer werden.“ Achim Pfeiffer ist neuer Chef des CDU-Ortsverbandes Süd-West.
Grevenbroich: CDU SüdWest wählt neuen Vorsitzenden
Die beiden CDU-Ortsverbände Gustorf-Gindorf und Frimmersdorf-Neurath wurden im Frühjahr 2022 vereint – vor allem, um die Kräfte für die südwestlichen Stadtteile zu bündeln. „Nach Grevenbroich sind wir der zweitgrößte Ortsverband“, sagt Pfeiffer. Allerdings seien viele Mitglieder bereits in einem fortgeschrittenen Alter, „manche weit über 70“.
Vor diesem Hintergrund hat sich der neue Vorstand vorgenommen, jüngere Leute für die politische Arbeit zu gewinnen. Interessenten sind da, weiß der 46-Jährige, der auch dem Elternbeirat der Kindertagesstätte in Frimmersdorf angehört. Über diese Schiene habe er bereits mehrere jüngere Mitglieder „im Alter Mitte 30 bis Anfang 40“ gewinnen können, die sich künftig politisch in der CDU engagieren möchten.
Ausschlaggebend für dieses Engagement sei unter anderem der Personalmangel in den Kitas gewesen – und der damit verbundene Wunsch, etwas verändern zu wollen. Wie die politische Arbeit des Ortsverbandes Süd-West künftig gestaltet werden soll, lässt Achim Pfeiffer noch offen. „Am 13. Mai steht die erste Vorstandssitzung an, in der wir uns mit der Jahresplanung beschäftigen werden – dem möchte ich nicht vorgreifen“, sagt der Vorsitzende.
Fest stehe jedoch, dass „Süd-West“ künftig verstärkt mit Infoständen in den vier Stadtteilen präsent sein möchte. Zudem wolle die Union auch Nachbarschaftstreffen organisieren.
Der Ortsverband agiere in einem spannenden Umfeld, sagt Pfeiffer mit Blick auf den Strukturwandel und den sich daraus ergebenden Veränderungen. „Alles ist im Umbruch, und daran möchte ich gerne mit engagierten Leuten mitwirken“, meint der Ortsverbands-Chef, der auch Mitglied des Planungsausschusses ist.
Nicht begeistert ist er von dem Vorstoß der SPD, die sich für einen Biergarten am Ehrenmal in Frimmersdorf stark gemacht hat. „Das ist im Dorf nicht gut angekommen“, weiß Pfeiffer. „Da haben sich die Kollegen nicht gerade mit Ruhm bekleckert“.
Zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ortsverbandes wurde Ewald Wörmann gewählt. Für die Finanzen sind Sebastian Kriese als Schatzmeister und Stefan Meuser als dessen Stellvertreter verantwortlich. Als Schriftführer und Mitgliederbeauftragter agiert Marcel Schuh. Beisitzer im Vorstand sind Sven Hösen, Melanie und Thomas Klütsch, Kim Pfeiffer, André Thom und Ex-Bürgermeisterin Ursula Kwasny.
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