Katholikentag: Merz verlangt eine christliche Friedenspolitik
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, hat auf dem Katholikentag in Stuttgart eine klare Botschaft an die Politik gerichtet. In seinem Gründonnerstagsgottesdienst forderte er eine christliche Friedenspolitik, die sich auf die Werte des Christentums stützt. Merz betonte, dass die Politik sich stärker an den Prinzipien der Nächstenliebe, der Gerechtigkeit und der Versöhnung orientieren sollte. Damit wolle er einen Beitrag zur Friedenssicherung in der Welt leisten. Die Forderung nach einer christlichen Friedenspolitik ist ein wichtiger Aufruf an die Politik, sich stärker für den Frieden einzusetzen.
Merz fordert christliche Friedenspolitik: 'Gewaltlosigkeit ist keine verantwortungsvolle Position'
Beim 103. Deutschen Katholikentag in Erfurt trat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf und sprach über die Ziele Deutschlands, bis 2030 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Doch es war nicht nur der Bundeskanzler, der bei dem Christentreffen zu Wort kam.
CDU-Chef Friedrich Merz trat bei einem Empfang der parteinahen Konrad-Adenauer-Stiftung auf und positionierte sich als bewusster Katholik. Er betonte die Notwendigkeit einer christlichen Friedenspolitik und lehnte den von Boris Pistorius (SPD) geprägten Begriff der Kriegsfähigkeit Deutschlands ab.
Aber für einen Staat ist bedingungsloser Pazifismus und Gewaltlosigkeit keine verantwortungsvolle Position – denn in der Welt ist Gewalt Realität, sagte Merz. Selbstverständlich bedeutet Friedenspolitik aus christdemokratischer Perspektive, sich für den Schutz der Menschenrechte weltweit einzusetzen, für den Schutz von Menschenrechtsverteidigern, religiösen und ethnischen Minderheiten und marginalisierten Gruppen, für das Recht auf Religionsfreiheit für verfolgte Christen.
Seine Rede wurde von den Besuchern des Katholikentags mit großem Applaus aufgenommen. Viele fragten sich, warum eine solche Rede nicht Teil des offiziellen Katholikentagprogramms wurde.
Katholikentag: Merz spricht sich für christliche Friedenspolitik aus
Der 103. Deutsche Katholikentag in Erfurt war eine Plattform für politische Reden und Diskussionen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trat auf und sprach über die Ziele Deutschlands, bis 2030 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zu beziehen.
Doch CDU-Chef Friedrich Merz ging noch weiter und forderte eine christliche Friedenspolitik. Er betonte die Notwendigkeit, sich für den Schutz der Menschenrechte weltweit einzusetzen und für das Recht auf Religionsfreiheit für verfolgte Christen.
Seine Rede wurde von den Besuchern des Katholikentags mit großem Applaus aufgenommen. Es war ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über die Rolle der Kirche in der Politik.
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