Krefeld bereitet sich auf die Schulen der Zukunft vor. Die Stadt Krefeld setzt einen wichtigen Schritt in Richtung Bildungszukunft. Mit innovativen Konzepten und modernster Technologie sollen die Schulen der Stadt auf die Anforderungen und Herausforderungen von morgen vorbereitet werden. Das Bildungsministerium hat kürzlich angekündigt, dass neue Lehrpläne und digitale Lernplattformen eingeführt werden sollen, um den Schülern eine zeitgemäße Bildung zu bieten. Die Schulen in Krefeld werden somit zu Orten des modernen Lernens, in denen innovative Lehrmethoden und digitale Werkzeuge eine zentrale Rolle spielen. Dieser Schritt zeigt, dass Krefeld sich aktiv auf die Zukunft des Bildungswesens vorbereitet und den Schülern optimale Lernbedingungen bieten möchte.
Krefeld rüstet sich für die Schulen der Zukunft: Neubau der Gesamtschule Uerdingen
Die Fläche, auf der der Erweiterungsbau des Nebenstandortes der Gesamtschule Uerdingen am Lübecker Weg 56 einmal stehen soll, ist vermessen und freigeräumt. Im Hintergrund bohrt ein Bohrbagger eines privaten Kampfmittelräumdienstes bis zu vier Meter tiefe Suchlöcher in den Untergrund. Auch knapp 80 Jahre nach Kriegsende ist die Suche nach im Krefelder Boden steckenden Kampfmitteln Pflicht, bevor die Baumaschinen anrücken. Helme, die auf in einen Sandhaufen gestoßene Spaten gesteckt wurden, warten auf den ersten Spatenstich, zu dem Oberbürgermeister Frank Meyer, Stadtdirektor und Schuldezernent Markus Schön, der Leiter des Zentralen Gebäudemanagements Rachid Jaghou und der Uerdinger Gesamtschulleiter Dirk Wellesen gemeinsam zelebrieren.
Modernisierungsoffensive: Krefeld investiert in zukunftsfähige Schulgebäude
Info: 54% aller städtischer Gebäude sind Schulen. Mit 54 Prozent beanspruchen die Krefelder Schulen den größten Anteil an den städtischen Liegenschaften. Neue Unterrichtstechniken, die Betreuung im offenen Ganztag und die Forderung nach ökologischer Nachhaltigkeit haben Bewegung in die Planung und Sanierung der Krefelder Schulbauten gebracht.
Bildungsoffensive in Krefeld: Nachhaltige Schulen für die kommenden Generationen
OB Meyer kritisierte, dass in Sonntagsreden eine solide Bildung der wichtigste Rohstoff unseres Landes sei. Diese Aussage sei oft schon am folgenden Montag vergessen. Oft genug fühle sich die Kommune alleingelassen. Auf eine gute Schule komme es gerade dann an, wenn die häuslichen Lernbedingungen nicht die besten seien. Immer wieder müsse Krefeld wie auch viele andere Kommunen, aber auch der Städtetag, an das Land appellieren, die Gemeinden nicht im Regen stehen zu lassen.
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