Kreis Mettmann: Hebammen beteiligen sich an Protestwoche gegen Kostendruck (Abbreviatura: Hebammen significa parteras en alemán)

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Kreis Mettmann: Hebammen beteiligen sich an Protestwoche gegen Kostendruck

In der kommenden Woche werden sich Hebammen aus dem Kreis Mettmann an einer Protestwoche gegen den Kostendruck in der Gesundheitsbranche beteiligen. Die Hebammen möchten auf die prekäre Lage in der Geburtshilfe aufmerksam machen und fordern eine angemessene Vergütung für ihre Arbeit. Durch die Kostendrücke in der Gesundheitspolitik sehen sich die Hebammen gezwungen, ihre Arbeit zu reduzieren oder sogar aufzugeben. Dies hat Folgen für die Schwangerenbetreuung und die Geburtshilfe insgesamt. Die Protestwoche soll auf die Notwendigkeit einer angemessenen Finanzierung der Geburtshilfe aufmerksam machen.

Hebammen streiken nicht, aber protestieren

Die Hebammen in Deutschland haben entschieden, ihre Stimme zu erheben und gegen die schlechten Arbeitsbedingungen zu protestieren. Denn seit Jahren verschlechtern sich die Bedingungen für Hebammen, die Tarifverhandlungen mit den Krankenkassen stocken und die Vergütungen bleiben gleich.

Kreis Mettmann: Hebammen organisieren Protestwoche gegen Kostendruck

Kreis Mettmann: Hebammen organisieren Protestwoche gegen Kostendruck

In Mettmann und bundesweit organisieren sich Hebammen, um auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen. Die Protestwoche startet am 5. Mai und dauert bis zum 12. Mai. Es gibt jeden Tag neue Podcasts, Videos von Schwangeren, Politikern und berühmten Persönlichkeiten, die die Hebammen unterstützen. Außerdem gibt es eine Online-Petition unter https://chng.it/LTCRhvYmSr.

Hebammen fordern bessere Bedingungen

Hebammen fordern bessere Bedingungen

Die Hebammen fordern bessere Bedingungen, eine Anhebung der Vergütungen und einen Schutz des Berufsbildes vor Drittanbietern. Sie wollen auch einen vernünftigen Betreuungsschlüssel im Kreißsaal und eine Deckelung der Haftpflichtversicherung. Die Hebammen haben es schwer, denn sie verdienen oft nicht einmal den Mindestlohn und müssen oft weitere Kosten wie Fahrtkosten und Versicherungen tragen.

„Lassen unsere Schwangeren nicht im Stich“, sagen die Hebammen. Sie können ihre Schwangeren nicht im Stich lassen und müssen daher protestieren, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.

Die Hebammen haben es schwer, denn sie verdienen oft nicht einmal den Mindestlohn. Viele geben ihren Job deshalb auf. Das führt dazu, dass Hebammen sowohl im Kreißsaal als auch bei der Betreuung von Schwangeren vor und nach der Geburt fehlen.

Bettina Trempelmann, eine Hebamme aus Ratingen, erklärt: „Wenn es bei den Tarifverhandlungen nicht bald eine gute Einigung gibt, gehört die 54-Jährige im nächsten Jahr vielleicht zu jenen Hebammen, die aufgeben“.

Kim Reininghaus, eine Hebamme aus Erkrath, sagt: „Wir haben einfach keine Lobby“. Deshalb stehen die Hebammen nun erstmals zusammen für sich ein und hoffen auf eine breite Unterstützung aus der Bevölkerung während der Protestwoche.

Die Hebammen hoffen, dass die Protestwoche zu einer Verbesserung ihrer Situation führt. Sie wollen bessere Bedingungen, eine Anhebung der Vergütungen und einen Schutz des Berufsbildes.

Die Hebammen bitten um Unterstützung und bitten die Menschen, sich solidarisch mit ihnen zu zeigen, indem sie ihr Profilbild mit einem entsprechenden „Viral Post“ versehen.

Die Protestwoche findet vom 5. Mai bis zum 12. Mai statt. Informieren Sie sich auf https://hebammenprotest.de und unterstützen Sie die Hebammen!

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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