Leichtathletik: Weltmeisterschaft ab sofort jährlich - mit Rekord-Preisgeld

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Leichtathletik: Weltmeisterschaft ab sofort jährlich - mit Rekord-Preisgeld

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaft wird ab sofort jährlich ausgetragen. Dieser Beschluss wurde auf dem Weltleichtathletik-Kongress in der Hauptstadt von Kenia, Nairobi, getroffen. Die Weltmeisterschaft wird künftig im Juli jeden Jahres stattfinden und Rekord-Preisgelder in Höhe von 7 Millionen US-Dollar ausgeschüttet. Dieser Schritt soll die Leichtathletik weltweit populärer machen und die Athleten besser unterstützen. Die Internationale Leichtathletik-Föderation (IAAF) hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um die Weltmeisterschaft zu einer der größten und attraktivsten Veranstaltungen im Sportkalender zu machen.

Leichtathletik: Rekordpreisgeld wartet auf die Weltmeister

Die Leichtathleten können sich auf ein Rekordpreisgeld von 10 Millionen Dollar freuen, wenn sie bei den neuen Titelkämpfen um weitere Goldmedaillen kämpfen. Der Weltverband World Athletics kündigte am Montag den Start der World Athletics Ultimate Championship an.

Das ausgelobte Preisgeld ist nach Angaben von World Athletics das höchste in der Geschichte der Leichtathletik. Erstmals wird der Wettbewerb vom 11. bis 13. September 2026 mit rund 400 Teilnehmern in Budapest ausgetragen.

Olympiasieger gegen Weltmeister

Olympiasieger gegen Weltmeister

Bei den künftig alle zwei Jahre ausgetragenen Titelkämpfen treten Weltmeister, Olympiasieger, Diamond-League-Gewinner und die leistungsstärksten Athleten des Jahres gegeneinander an, um den ultimativen Champion zu küren. Die Goldmedaillengewinner erhalten von den 10 Millionen Dollar Gesamtpreisgeld (9,2 Millionen Euro) jeweils 150 000 Dollar (138 000 Euro).

Das Event soll als Saisonfinale krönender Abschluss des Leichtathletik-Jahres werden. Der Weltverband will mit der Serie und dem Preisgeld sein Bemühen unterstreichen, den Athletinnen und Athleten mehr Geld zu zahlen und ihre Anerkennung zu steigern.

Neues Format ohne lange Pausen

Neues Format ohne lange Pausen

Da nur die Besten der Besten gegeneinander antreten würden und es direkt in Halbfinals und Finals zur Sache gehe, werde sofort ein Leistungsdruck erreicht, sagte Weltverbands-Präsident Sebastian Coe. Man wolle mit Action und Spannung einen neuen Standard für Leichtathletik-Wettkämpfe setzen. Durch das kompakte Format über nur drei Tage soll es ohne große Pausen um Titel gehen.

Künftig jedes Jahr Welttitelkämpfe

Während in den ungeraden Jahren die traditionelle WM das Highlight ist, soll in den geraden Jahren die World Athletics Ultimate Championship zum Hingucker werden. Die Leichtathletik wird jedes Jahr eine große Weltmeisterschaft ausrichten und damit zum ersten Mal sicherstellen, dass die Leichtathletik jährlich einen Moment mit maximaler Zuschauerreichweite genießen kann, sagte der 67-jährige Brite Coe, der 1980 und 1984 Olympiasieger über 1500 Meter war.

Die nächste traditionelle WM findet im September 2025 in Tokio statt. Zuletzt hatte der Verband schon mit der Ankündigung für Preisgelder für Olympia aufhorchen lassen. Gold wird bei den Sommerspielen in Paris mit jeweils 50 000 US-Dollar (46 000 Euro) belohnt.

Udo Mayer

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