Mönchengladbach: Einige Hürden bei Außengastronomie des Theaterbistros überschreiten
In der Stadt Mönchengladbach gibt es derzeit Schwierigkeiten bei der Außengastronomie des Theaterbistros. Laut Aussagen von Gastronomen und Anwohnern bestehen erhebliche Hürden bei der Nutzung der Außenflächen für die Bewirtung von Gästen. Streitpunkte sind unter anderem die Genehmigungsverfahren, die Parkplatzsituation und die Lärmbelästigung durch die außen sitzenden Gäste. Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, Lösungen für diese Probleme zu finden, um den Einzelhandel und die Gastronomie in der Stadt zu stärken.
Mönchengladbach: Offizieller Startschuss für Außengastronomie des Theaterbistros
Seit dem 1. Dezember 2023 ist das Theaterbistro, die Gastronomie im Theater Mönchengladbach, offiziell nach einem umfangreichen Umbau wieder geöffnet.
Neue Perspektiven für das Theaterbistro: Außengastronomie startet nach erfolgreichem Umbau
Schon damals hatte Pächter Detlef Krengel angekündigt, ab dem Frühjahr 2024 neben der Bewirtung der Theatergäste vor, während und nach der Vorstellung eine Tagesgastronomie mit Außenbereich anzubieten. Das Frühjahr war kalendarisch zwar schon ins Land geschritten, doch seit Anfang Mai können nun die Besucher auch auf der Außenterrasse – je nach Wetter – ihren Kaffee genießen.
„Zunächst stellen wir 25 Sitzplätze in den Arkaden auf“, sagt Murat Makta, der Leiter des Projekts Theaterbistro, das nun offiziell den Namen „Maestro“ trägt. Betreiber Krengel möchte die Resonanz testen und bei Bedarf auch mehr Außenplätze bereitstellen.
Zeyneb Zeaiter ist im Theaterbistro für den Service verantwortlich. Foto: Angela Pontzen
Öffnungszeiten: Täglich von 10 bis 15.30 Uhr sowie vor, während und nach den Vorstellungen.
Angebot: Frühstücksvarianten, Kaffee, Kaltgetränke, Kuchen, Eis, Snacks wie Pinsa, Pizza und belegte Brötchen.
Kapazität: 25 Sitzplätze im Außenbereich, 80 innen.
Geöffnet ist das Bistro täglich von 10 bis 15.30 Uhr. Erst einmal. Anfangs gab es ein paar organisiatorische Hürden, Stühle und Tische waren nicht immer unter den Arkaden aufgestellt, auch wenn das Wetter es zuließ. „Das hat sich nun eingespielt“, sagt Makta.
Ein wenig Gemütlichkeit erhält der Innenraum durch die Leseecke mit Sesseln und Tisch im Chippendale-Stil. Foto: Angela Pontzen
Die Werbung in Form von Fahnenaufstellern und einer Tafel mit den aktuellen Angeboten weisen nun auch von außen sichtbar auf das Bistro hin. „Und auch wenn die Tür zu ist, ist geöffnet“, sagt Makta.
Weil es im Innenraum laut Makta zu Durchzug komme, der Gäste dort störe, bleibe das auch so. Und um das Bistro bis 17 Uhr zu öffnen, müsse noch ein Zwei-Schichten-System entwickelt und zusätzlich vier Kräfte eingestellt werden: „Daran arbeiten wir.“
Tagesbesucher können nicht nur Kaffee trinken. Im Repertoire sind verschiedene Frühstücksvarianten von klein bis „französisch“, Pinsa und Pizza, belegte Brötchen und Snacks.
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