Die Stadt Neuss hat kürzlich die Calisthenics-Anlage für Uedesheim fertiggestellt. Diese neue Sportanlage bietet den Bewohnern von Uedesheim die Möglichkeit, im Freien zu trainieren und ihre Fitness zu verbessern. Calisthenics ist eine Form des Trainings, bei der der eigene Körper als Trainingsgerät genutzt wird, ohne zusätzliche Gewichte oder Geräte. Die Anlage umfasst verschiedene Stationen, die ein ganzheitliches Workout ermöglichen, darunter Klimmzugstangen, Barren und Liegestütz-Plattformen. Die Eröffnung dieser Anlage ist ein wichtiger Schritt für die Förderung der Gesundheit und des Sports in der Gemeinde Uedesheim. Sowohl Jugendliche als auch Erwachsene können von dieser neuen Einrichtung profitieren und ihre körperliche Fitness steigern.
Neuss: Neue CalisthenicsAnlage in Uedesheim sorgt für Begeisterung bei Anwohnern
In Uedesheim wurde neben der Bezirkssportanlage eine neue Calisthenics-Kompaktanlage fertiggestellt. Bürgermeister Reiner Breuer, Stadtverordneter Stefan Crefeld (CDU) und Mitinitiator Georg Melchers testeten die Anlage als Erste und zeigten sich begeistert. Die Anlage kostete rund 50.000 Euro und erhielt bereits die Abnahme durch den TüV.
Bürgermeister und Stadtverordneter testen erste CalisthenicsKompaktanlage in Uedesheim
Stefan Crefeld bezeichnet die Calisthenics-Anlage als Teilerfolg, da sie schon seit fünf Jahren von den Bewohnern gewünscht wurde. Ursprünglich standen auch Wünsche nach einem Bolzplatz, einer Skateranlage und einem Basketballkorb auf der Liste, jedoch fehlte das Budget für eine größere Freizeitsportanlage. Daher beschloss die Verwaltung, zumindest diese Kompaktanlage anzuschaffen. Besonders ist, dass man nur mit dem eigenen Körpergewicht trainiert und keine zusätzlichen Hilfsmittel benötigt.
Intensiv wurde diskutiert, wo die Anlage aufgestellt werden sollte. Letztendlich fiel die Wahl auf den Standort zwischen der Sportanlage und den Tennisplätzen, direkt neben der neuen Sportbox. Eine Übungswiese nebenan soll ebenfalls für sportliche Aktivitäten genutzt werden können. Obwohl die Bezirkssportanlage mehr soziale Kontrolle versprochen hätte, wurde sie aufgrund ihrer begrenzten Zugänglichkeit verworfen.
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