Niederrhein: Ziegelei-Industrie will mehr transparent informieren

Niederrhein: Ziegelei-Industrie will mehr transparent informieren

In der Ziegelei-Industrie des Niederrhein gibt es einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Transparenz. Die Branche, die lange Zeit in der Kritik stand, will sich künftig offener und einblicklicher präsentieren. Dies bedeutet, dass die Ziegeleien ihre produktionstechnischen Prozesse, ihre Auswirkungen auf die Umwelt und ihre sozialen Verantwortungen stärker kommunizieren werden. Ziel ist es, die Öffentlichkeit besser zu informieren und die Ziele der Branche transparenter zu machen.

(Note: Please let me know if you need any adjustments or changes!)

Niederrhein: Ziegelindustrie will mehr Transparenz im Dialog

Die Ziegelindustrie am Niederrhein will mehr Transparenz im Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern erreichen. Zu diesem Zweck wird der Verband ein neues Magazin herausgeben, das zweimal im Jahr erscheinen und sachliche Informationen rund um Sach- und Kiesthemen präsentieren soll.

Das Magazin Kies im Dialog soll laut Sascha Kruchen, Geschäftsführer der Initiative Zukunft Niederrhein, die Grundlage für konstruktive Gespräche schaffen. Wir wollen mehr Rohstoffbewusstsein schaffen, erklärte Kruchen.

In der ersten Ausgabe des Magazins geht es um die unklare Genehmigungs- und Versorgungslage in NRW, die Renaturierung von Kiesgruben und Baggerseen sowie die Frage Wie sichert Deutschland seine Rohstoffzukunft!.

Sascha Kruchen schreibt in der ersten Ausgabe, dass Meinung und Sachinformation zum Thema Rohstoffgewinnung am Niederrhein immer noch weit auseinandergehen. Mit dem vierseitigen Magazin wolle der Verband diese Lücke auch bei einem größeren Publikum schließen.

Die Adressen der Empfänger hat der Verband von den öffentlich einsehbaren Übersichten der politischen Gremien. Da nicht alle Kommunalpolitiker ihre Anschriften veröffentlichen, werden auch nicht alle direkt angeschrieben, wie Sascha Kruchen erklärte.

Am Niederrhein wird seit Jahren über die Erschließung weiterer Kiesflächen gestritten. Im vergangenen Herbst wurde der Regionalplan Ruhr beschlossen. Er sieht unter anderem den weiteren Abbau von Kies und Sand im Kreis Wesel vor.

In den betroffenen Kommunen stoßen die Pläne auf Protest und Ablehnung. Der Kreis Wesel, die Städte Hamminkeln, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg sowie die Gemeinden Alpen und Hünxe haben im Februar eine Klage gegen den Regionalplan auf den Weg gebracht.

Ziegelindustrie am Niederrhein startet neues Magazin für politische Entscheidungsträger

Der Verband wird das Magazin an viele lokalpolitisch Verantwortliche schicken, um die Grundlage für konstruktive Gespräche zu schaffen.

Christian Strunk, einer der Geschäftsführer des Unternehmens Hülskens, und David Tigges, Mitglied der Geschäftsführung des Unternehmens Teunesen, nahmen am Pressegespräch teil.

Mit dem neuen Magazin will der Verband mehr Rohstoffbewusstsein schaffen und den Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern fördern.