NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: Es gibt kein Merz-Problem in der CDU

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NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: Es gibt kein Merz-Problem in der CDU

In einer aktuellen Pressekonferenz

gab der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst seine Einschätzung zu den jüngsten Entwicklungen innerhalb der CDU bekannt. Dabei bestritt er vehement die Existenz eines Merz-Problems innerhalb der Partei. Laut Wüst gibt es keine Spaltung zwischen den Anhängern des ehemaligen Unionsvorsitzenden Friedrich Merz und denjenigen, die sich hinter den aktuellen Vorsitzenden Frederic Merz stellen. Hendrik Wüst betonte, dass die CDU geeint und stark sei und dass es keinerlei Anzeichen für eine Parteispaltung gebe.

Wüst: Es gibt kein Merz-Problem in der CDU

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst hat sich gegenüber der Welt am Sonntag zum Vorsitzenden der CDU, Friedrich Merz, geäußert. Auf die Frage, ob die CDU ein Merz-Problem habe und einen Vorsitzenden, der die Umfragewerte der Partei nach unten ziehe, sagte Wüst: Nein, die CDU hat dieses Problem nicht.

Wüst betonte, dass Merz der CDU nach der verlorenen Bundestagswahl wieder Stabilität gegeben habe. Der CDU-Parteitag beginnt am Montag mit den Vorstandswahlen, am Sonntag beraten die Spitzengremien der Partei. Wüst prognostizierte Merz ein hervorragendes Ergebnis bei der Wiederwahl: Ich bin sicher, dass ihm die Delegierten auf dem Parteitag in Berlin zudem mit einem super Ergebnis den Rücken stärken werden.

Das Ergebnis werde auch die CDU Deutschlands stärken, um auch bundesweit auf bessere Umfragewerte zu kommen. Die Union kommt aktuell in Umfragen auf rund 30 Prozent.

Wüst hält Merz für einen starken CDU-Vorsitzenden

Wüst hält Merz für einen starken CDU-Vorsitzenden

Wüst verteidigte Merz gegen Kritik und sagte, dass die CDU unter Merz' Führung stabil sei. Friedrich Merz hat der CDU nach der verlorenen Bundestagswahl wieder Stabilität gegeben.

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wüst geht davon aus, dass Merz bei der Wiederwahl auf dem Parteitag ein gutes Ergebnis erzielen wird. Das wird dann auch die CDU Deutschlands stärken, um auch bundesweit auf bessere Umfragewerte zu kommen.

Zur Frage der Kür des Unions-Kanzlerkandidaten verwies Wüst auf die Verabredung, diese nach den im Herbst stattfindenden Landtagswahlen zu entscheiden, sowie den Schulterschluss mit der Schwesterpartei CSU. CDU und CSU seien dann stark, wenn sie gemeinsam hinter einem Kandidaten stehen.

Wüst sprach sich zugleich dafür aus, dass sich die Union mehrere Koalitionsoptionen nach der nächsten Bundestagswahl offen hält. Die Union muss am besten so stark werden, dass es mehrere Optionen gibt. Er mahnte weiter: Wir dürfen uns bei den Optionen, die Koalitionen aus der demokratischen Mitte heraus bieten, nicht verengen.

Er habe in NRW erfolgreich mit der FDP regiert, nun arbeite die CDU mit den Grünen vertrauensvoll und gut zusammen. Auch die SPD kann immer Partner für die Union sein, wenn es der Wählerwunsch ist.

Heike Schulze

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